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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schon seit langerem berichten die Medien uber erhebliche rechtsextreme und fremdenfeindliche Aktivitaten in unserem Land. Vor rund zwei Jah- ren verfestigte sich indessen innerhalb kurzer Zeit der Eindruck, dass Haufigkeit und Intensitat der UEbergriffe deutlich zunahmen. Fast taglich wurden nun Ereignisse mit rechtsextremem und fremdenfeindlichem Hintergrund gemeldet. Dies fuhrte zu einer Intensivierung der Auseinan- dersetzung daruber, wie man dieser unheilvollen Entwicklung entgegen- steuern koennte. Gleichzeitig wuchs die Zahl derjenigen Burgerinnen und Burger, die das Bedurfnis verspurten, nicht nur uber die sich immer be- drohlicher darstellende Entwicklung zu diskutieren, sondern auch selber etwas dagegen zu tun. In dieser Situation haben wir - der Mitarbeiterausschuss des Max- Planck-Instituts fUr Bildungsforschung, Berlin - uns Gedanken daruber gemacht, welchen Beitrag wir denn selbst leisten koennten. Dabei liessen wir uns nicht allein von persoenlicher Betroffenheit leiten, sondern auch von unserer funktionalen Verantwortung. Die Max-Planck-Gesellschaft bzw. ihre mehr als 80 Forschungsinstitute beschaftigen eine grosse Zahl auslandischer Wissenschaftler. Diese werden zusehends verunsichert durch das nicht eben auslanderfreundliche Klima in unserem Land. Es schien ein elementares Gebot der Solidaritat, diesen Kolleginnen und Kol- legen zu zeigen, dass sie nicht allein stehen. Traditionell kooperieren Wis- senschaftler der Max-Planck-Gesellschaft intensiv mit Forschungseinrich- tungen im Ausland. Es kann uns nicht gleichgultig sein, wie das Ausland die Entwicklung in Deutschland beurteilt.
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Schon seit langerem berichten die Medien uber erhebliche rechtsextreme und fremdenfeindliche Aktivitaten in unserem Land. Vor rund zwei Jah- ren verfestigte sich indessen innerhalb kurzer Zeit der Eindruck, dass Haufigkeit und Intensitat der UEbergriffe deutlich zunahmen. Fast taglich wurden nun Ereignisse mit rechtsextremem und fremdenfeindlichem Hintergrund gemeldet. Dies fuhrte zu einer Intensivierung der Auseinan- dersetzung daruber, wie man dieser unheilvollen Entwicklung entgegen- steuern koennte. Gleichzeitig wuchs die Zahl derjenigen Burgerinnen und Burger, die das Bedurfnis verspurten, nicht nur uber die sich immer be- drohlicher darstellende Entwicklung zu diskutieren, sondern auch selber etwas dagegen zu tun. In dieser Situation haben wir - der Mitarbeiterausschuss des Max- Planck-Instituts fUr Bildungsforschung, Berlin - uns Gedanken daruber gemacht, welchen Beitrag wir denn selbst leisten koennten. Dabei liessen wir uns nicht allein von persoenlicher Betroffenheit leiten, sondern auch von unserer funktionalen Verantwortung. Die Max-Planck-Gesellschaft bzw. ihre mehr als 80 Forschungsinstitute beschaftigen eine grosse Zahl auslandischer Wissenschaftler. Diese werden zusehends verunsichert durch das nicht eben auslanderfreundliche Klima in unserem Land. Es schien ein elementares Gebot der Solidaritat, diesen Kolleginnen und Kol- legen zu zeigen, dass sie nicht allein stehen. Traditionell kooperieren Wis- senschaftler der Max-Planck-Gesellschaft intensiv mit Forschungseinrich- tungen im Ausland. Es kann uns nicht gleichgultig sein, wie das Ausland die Entwicklung in Deutschland beurteilt.