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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Diskussion uber den Rechtsextremismus setzt sich allmahlich die Position durch, dass seine aktuellen Erscheinungsformen und Wirkungsmoeglichkeiten nicht vom politischen Diskurs der Mitte getrennt, vielmehr nur in Verbindung damit begriffen werden koennen. Rechtsextreme Propaganda und rassistisch motivierte Gewalttaten vollziehen sich in einem gesellschaftlichen Klima, das durch Horrormeldungen uber den demografischen Wandel (,Vergreisung’ und Schrumpfung der Bevoelkerung) einerseits sowie eine Auseinandersetzung uber Formen der Zuwanderung und des interkulturellen Zusammenlebens andererseits gepragt ist. In der oeffentlichen Debatte daruber droht die Gefahr einer Ethnisierung sozialer Beziehungen und oekonomischer Konflikte. Typisch hierfur sind Diskussionen um die Reform des Staatsburgerschaftsrechts (,Doppelpass’), um Initiativen zur Anwerbung auslandischer Fachkrafte (,Green Card’) sowie um von den Zuwanderern erwartete Integrationsleistungen (Anpassung an die ,deutsche Leitkultur’). Anhand solcher Beispiele dokumentiert das vorliegende Buch die Argumentationsmuster rechter bzw. rechtsextremer Stroemungen und deren Bezugnahme auf die ,Mitte’. Diese wiederum greift zunehmend Problemstellungen auf, die zunachst bloss in ultrarechten Kreisen eroertert worden sind, weshalb die Hauptthese des Bandes lautet, dass es immer mehr UEberlappungen zwischen Themen der Rechten und jenen der Mitte gibt. Untersucht werden also die ideologischen Schnittmengen zwischen dem Rechtsextremismus sowie etablierten Kreisen in Politik, Medien und Wissenschaft.
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In der Diskussion uber den Rechtsextremismus setzt sich allmahlich die Position durch, dass seine aktuellen Erscheinungsformen und Wirkungsmoeglichkeiten nicht vom politischen Diskurs der Mitte getrennt, vielmehr nur in Verbindung damit begriffen werden koennen. Rechtsextreme Propaganda und rassistisch motivierte Gewalttaten vollziehen sich in einem gesellschaftlichen Klima, das durch Horrormeldungen uber den demografischen Wandel (,Vergreisung’ und Schrumpfung der Bevoelkerung) einerseits sowie eine Auseinandersetzung uber Formen der Zuwanderung und des interkulturellen Zusammenlebens andererseits gepragt ist. In der oeffentlichen Debatte daruber droht die Gefahr einer Ethnisierung sozialer Beziehungen und oekonomischer Konflikte. Typisch hierfur sind Diskussionen um die Reform des Staatsburgerschaftsrechts (,Doppelpass’), um Initiativen zur Anwerbung auslandischer Fachkrafte (,Green Card’) sowie um von den Zuwanderern erwartete Integrationsleistungen (Anpassung an die ,deutsche Leitkultur’). Anhand solcher Beispiele dokumentiert das vorliegende Buch die Argumentationsmuster rechter bzw. rechtsextremer Stroemungen und deren Bezugnahme auf die ,Mitte’. Diese wiederum greift zunehmend Problemstellungen auf, die zunachst bloss in ultrarechten Kreisen eroertert worden sind, weshalb die Hauptthese des Bandes lautet, dass es immer mehr UEberlappungen zwischen Themen der Rechten und jenen der Mitte gibt. Untersucht werden also die ideologischen Schnittmengen zwischen dem Rechtsextremismus sowie etablierten Kreisen in Politik, Medien und Wissenschaft.