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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Verdienst der vorliegenden empirischen Studie, fur die ein Vorwort zu schreiben mir ein besonderes Anliegen ist, besteht in ihrer Stossrichtung ge- gen eine wohlfeile Pauschalkritik am Medium Fernsehen insbesondere auch in den padagogischen Wissenschaften, die in der Lehrerbildung einen pada- gogisch sinnvollen Umgang mit dem Problem kindlicher und jugendlicher Mediennutzung erschwert. Die Massenmedien und insbesondere das Fernsehen sind traditionelle Prugelknaben der Padagogik, der kulturkritisch eingestellten Journalistik und von Politikern, wenn es diesen opportun erscheint und sie die Schuld fur Fehlentwicklungen abwalzen zu koennen meinen. Von seiner Einfuhrung an wurde das Fernsehen den Printmedien als kulturlose oder gar kulturzerstoereri- sche Alternative gegenubergestellt. Insbesondere seine negative Wirkung auf die heranwachsende Generation, auf Kinder und Jugendliche wurde immer wieder behauptet. Mit dieser kritischen Einstellung ist nicht nur der Beifall einer gegen empirische Evidenz immunen feuilletonistischen und akademi- schen Gruppe von Intellektuellen zu gewinnen sondern auch Geld, wie nicht zuletzt der Erfolg von Neil Postmans plakativen Behauptungen vom Ende der Kindheit und der Literalitat zeigt.
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Das Verdienst der vorliegenden empirischen Studie, fur die ein Vorwort zu schreiben mir ein besonderes Anliegen ist, besteht in ihrer Stossrichtung ge- gen eine wohlfeile Pauschalkritik am Medium Fernsehen insbesondere auch in den padagogischen Wissenschaften, die in der Lehrerbildung einen pada- gogisch sinnvollen Umgang mit dem Problem kindlicher und jugendlicher Mediennutzung erschwert. Die Massenmedien und insbesondere das Fernsehen sind traditionelle Prugelknaben der Padagogik, der kulturkritisch eingestellten Journalistik und von Politikern, wenn es diesen opportun erscheint und sie die Schuld fur Fehlentwicklungen abwalzen zu koennen meinen. Von seiner Einfuhrung an wurde das Fernsehen den Printmedien als kulturlose oder gar kulturzerstoereri- sche Alternative gegenubergestellt. Insbesondere seine negative Wirkung auf die heranwachsende Generation, auf Kinder und Jugendliche wurde immer wieder behauptet. Mit dieser kritischen Einstellung ist nicht nur der Beifall einer gegen empirische Evidenz immunen feuilletonistischen und akademi- schen Gruppe von Intellektuellen zu gewinnen sondern auch Geld, wie nicht zuletzt der Erfolg von Neil Postmans plakativen Behauptungen vom Ende der Kindheit und der Literalitat zeigt.