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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf der Basis internationaler Erfahrungen wird die Frage diskutiert, ob die Deregulierung des Schulsystems, die padagogisch als Erweiterung der Schulautonomie begrusst wird, neue Gefahren birgt: fur die soziale Kohasion und die Chancengleichheit, zumal von Migrantenkindern. Die aktuelle Diskussion um eine erweiterte Autonomie einzelner Schulen kann als ein intensives semantisches Ringen zwischen Politik und Padagogik verstanden werden: Wer definiert die Probleme, mit denen das Bildungssystem heute konfrontiert ist? In der Debatte wird die Staatssteuerung des Bildungssystems suggestiv als Auslaufmodell , hingegen die Marktsteuerung als ein in Einklang mit den weltpolitischen Entwicklungen ( Globalisierung ) stehendes Zukunftsmodell dargestellt. Dem wird entgegengehalten, dass der Versuch, Marktkrafte und Wettbewerbsmechanismen in das Bildungssystem einzufuhren, mit den bildungspolitischen Zielen Chancengleichheit und Gerechtigkeit kollidieren musste. Die Diskussion glich so lange ideologischer Spiegelfechterei, wie sie sich nicht auf empirische Daten stutzen konnte. Diesem Desiderat sucht der vorliegende Band abzuhelfen. Aus avancierten Deregulierungslandern liegen erste Erfahrungen vor, die die Konsequenzen und Wirkungen der Autonomie-Strategie fur die Bildungschancen insbesondere auch von Kindern ethnischer Minderheiten untersuchen.
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Auf der Basis internationaler Erfahrungen wird die Frage diskutiert, ob die Deregulierung des Schulsystems, die padagogisch als Erweiterung der Schulautonomie begrusst wird, neue Gefahren birgt: fur die soziale Kohasion und die Chancengleichheit, zumal von Migrantenkindern. Die aktuelle Diskussion um eine erweiterte Autonomie einzelner Schulen kann als ein intensives semantisches Ringen zwischen Politik und Padagogik verstanden werden: Wer definiert die Probleme, mit denen das Bildungssystem heute konfrontiert ist? In der Debatte wird die Staatssteuerung des Bildungssystems suggestiv als Auslaufmodell , hingegen die Marktsteuerung als ein in Einklang mit den weltpolitischen Entwicklungen ( Globalisierung ) stehendes Zukunftsmodell dargestellt. Dem wird entgegengehalten, dass der Versuch, Marktkrafte und Wettbewerbsmechanismen in das Bildungssystem einzufuhren, mit den bildungspolitischen Zielen Chancengleichheit und Gerechtigkeit kollidieren musste. Die Diskussion glich so lange ideologischer Spiegelfechterei, wie sie sich nicht auf empirische Daten stutzen konnte. Diesem Desiderat sucht der vorliegende Band abzuhelfen. Aus avancierten Deregulierungslandern liegen erste Erfahrungen vor, die die Konsequenzen und Wirkungen der Autonomie-Strategie fur die Bildungschancen insbesondere auch von Kindern ethnischer Minderheiten untersuchen.