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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Beitrage des vorliegenden Sammelbandes gehen auf Vortrage im Rahmen einer Arbeitstagung zum Thema Ambivalenz und Kultur zuruck, die vom 23. bis 25. Oktober 1996 an der Katholischen Universitat Eichstatt stattfand. Fur ihre Unterstutzung bei der TextersteIlung danken wir Herrn Arne Bladt, Frau Julia Ellis, Herrn Wolfgang Schafer M. A. und Frau Dipl. -Soz. Kirsten Toepffer-Wenzel. Unser besonderer Dank gebuhrt Frau Ursula Niefuecker fUr ihre engagierte Mithilfe bei der Tagungsorganisation und der Anfertigung der Druckvorlage. Nicht zuletzt danken wir der Otto-von-Freising-Stiftung, die unser Projekt finanziell unterstutzt hat. Die Herausgeber Einleitung Heinz Otto Luthe und Rainer E. Wiedenmann Gegen Ende dieses Jahrhunderts ist die Ambivalenz der Modeme nicht nur ein Thema der Soziologie, sondern zumindest in den westlichen Industriegesell- schaften die Erfahrungsgrundlage einer allgemeinen Krisenstimmung … , I heisst es in einem kurzlich erschienenen Sammelband mit dem Titel Modernitat und Barbarei . In den letzten Jahren verbinden sich soziologische Gegenwarts- diagnosen, die sich des Ambivalenzbegriffs bedienen, um diese Krisenstim- mung einzufangen, vor allem mit dem Stichwort der reflexiven Modernisie- rung und den Thesen von Zygmunt Bauman. Unabhangig davon, ob eine spa- te Modeme sich nun durch reflexive Selbstmodernisierung vollenden soll,2 oder ob es um ein asthetisches Paradigma der Moderne 3 geht, das die Rele- vanz von Ambivalenzen und Kontingenzen fiir die Entwicklungsbedingungen und immanenten Grenzen der reflexiven Modernisierung aufWeisen will- unubersehbar ist allemal eine kaum verhullte Ratlosigkeit angesichts eines Modernitatsbegriffs, der zusehens den Aufforderungscharakter einer allumfas- senden Zeitdiagnose anzunehmen scheint.
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Die Beitrage des vorliegenden Sammelbandes gehen auf Vortrage im Rahmen einer Arbeitstagung zum Thema Ambivalenz und Kultur zuruck, die vom 23. bis 25. Oktober 1996 an der Katholischen Universitat Eichstatt stattfand. Fur ihre Unterstutzung bei der TextersteIlung danken wir Herrn Arne Bladt, Frau Julia Ellis, Herrn Wolfgang Schafer M. A. und Frau Dipl. -Soz. Kirsten Toepffer-Wenzel. Unser besonderer Dank gebuhrt Frau Ursula Niefuecker fUr ihre engagierte Mithilfe bei der Tagungsorganisation und der Anfertigung der Druckvorlage. Nicht zuletzt danken wir der Otto-von-Freising-Stiftung, die unser Projekt finanziell unterstutzt hat. Die Herausgeber Einleitung Heinz Otto Luthe und Rainer E. Wiedenmann Gegen Ende dieses Jahrhunderts ist die Ambivalenz der Modeme nicht nur ein Thema der Soziologie, sondern zumindest in den westlichen Industriegesell- schaften die Erfahrungsgrundlage einer allgemeinen Krisenstimmung … , I heisst es in einem kurzlich erschienenen Sammelband mit dem Titel Modernitat und Barbarei . In den letzten Jahren verbinden sich soziologische Gegenwarts- diagnosen, die sich des Ambivalenzbegriffs bedienen, um diese Krisenstim- mung einzufangen, vor allem mit dem Stichwort der reflexiven Modernisie- rung und den Thesen von Zygmunt Bauman. Unabhangig davon, ob eine spa- te Modeme sich nun durch reflexive Selbstmodernisierung vollenden soll,2 oder ob es um ein asthetisches Paradigma der Moderne 3 geht, das die Rele- vanz von Ambivalenzen und Kontingenzen fiir die Entwicklungsbedingungen und immanenten Grenzen der reflexiven Modernisierung aufWeisen will- unubersehbar ist allemal eine kaum verhullte Ratlosigkeit angesichts eines Modernitatsbegriffs, der zusehens den Aufforderungscharakter einer allumfas- senden Zeitdiagnose anzunehmen scheint.