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Weiterbildung zwischen Grundrecht und Markt: Rahmenbedingungen und Perspektiven
Paperback

Weiterbildung zwischen Grundrecht und Markt: Rahmenbedingungen und Perspektiven

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Grundlage dieser Veroeffentlichung bilden die Vortrage, die im Fruhjahr 1996 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissen- schaft in Halle im Rahmen eines vom Vorstand der Gesellschaft sowie der Kommission Erwachsenenbildung gemeinsam verantworteten Symposiums sowie der Arbeitsgruppe der Kommission Erwachsenenbildung gehalten wurden. Wir freuen uns, fur diese Publikation Herrn Budrich als Verleger gewon- nen zu haben, und wir danken insbesondere Herrn Lars Wesener, M.A., fur die intensive redaktionelle Bearbeitung des Manuskripts. Peter Faulstich/Christiane Schiersmann/RudolfTippelt Weiterbildung zwischen Grundrecht und Markt Vergleicht man die Weiterbildung mit anderen Bildungsbereichen, so ist un- ubersehbar, dass sie in geringerem Umfang gesellschaftlichen Regelungsme- chanismen unterliegt. Wahrend die staatliche Organisation und Gestaltung des Schulwesens in Deutschland auf eine lange Tradition verweisen kann, wurde das Grundrecht auf Weiterbildung im Sinne eines Individualrechts erst seit den sechziger bzw. siebziger Jahren auf die Weiterbildung ausgedehnt. Diese Differenz erklart sich zum einen aus der Tatsache, dass die Weiterbil- dung als eine Bewegung von unten entstanden ist. Es dominierte eher die Angst vor einer Verstaatlichung, als dass der Marktcharakter als Problem ge- sehen wurde. Zum anderen ist bei der Beurteilung des Regelungsgrades von Weiterbildung zu berucksichtigen, dass sie erst in den siebziger Jahren als ge- sellschaftlich relevanter Aufgabenbereich von Bildungspolitik in das Blick- feld ruckte. Wenngleich seither im Kontext der Diskussion um die gesell- schaftliche Notwendigkeit der Erhoehung des Qualifikationsniveaus und der damit verbundenen Bildungsreformdiskussion die Perspektive der Etablie- rung eines quartaren Bildungsbereichs im Raum steht, so ist diese Forderung bis heute keineswegs eingeloest.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
31 January 1997
Pages
195
ISBN
9783810016461

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Grundlage dieser Veroeffentlichung bilden die Vortrage, die im Fruhjahr 1996 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissen- schaft in Halle im Rahmen eines vom Vorstand der Gesellschaft sowie der Kommission Erwachsenenbildung gemeinsam verantworteten Symposiums sowie der Arbeitsgruppe der Kommission Erwachsenenbildung gehalten wurden. Wir freuen uns, fur diese Publikation Herrn Budrich als Verleger gewon- nen zu haben, und wir danken insbesondere Herrn Lars Wesener, M.A., fur die intensive redaktionelle Bearbeitung des Manuskripts. Peter Faulstich/Christiane Schiersmann/RudolfTippelt Weiterbildung zwischen Grundrecht und Markt Vergleicht man die Weiterbildung mit anderen Bildungsbereichen, so ist un- ubersehbar, dass sie in geringerem Umfang gesellschaftlichen Regelungsme- chanismen unterliegt. Wahrend die staatliche Organisation und Gestaltung des Schulwesens in Deutschland auf eine lange Tradition verweisen kann, wurde das Grundrecht auf Weiterbildung im Sinne eines Individualrechts erst seit den sechziger bzw. siebziger Jahren auf die Weiterbildung ausgedehnt. Diese Differenz erklart sich zum einen aus der Tatsache, dass die Weiterbil- dung als eine Bewegung von unten entstanden ist. Es dominierte eher die Angst vor einer Verstaatlichung, als dass der Marktcharakter als Problem ge- sehen wurde. Zum anderen ist bei der Beurteilung des Regelungsgrades von Weiterbildung zu berucksichtigen, dass sie erst in den siebziger Jahren als ge- sellschaftlich relevanter Aufgabenbereich von Bildungspolitik in das Blick- feld ruckte. Wenngleich seither im Kontext der Diskussion um die gesell- schaftliche Notwendigkeit der Erhoehung des Qualifikationsniveaus und der damit verbundenen Bildungsreformdiskussion die Perspektive der Etablie- rung eines quartaren Bildungsbereichs im Raum steht, so ist diese Forderung bis heute keineswegs eingeloest.

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Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
31 January 1997
Pages
195
ISBN
9783810016461