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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
I Dass dies jedoch nicht fur alle Kinder und Jugendlichen mit den gleichen Voraussetzun- gen, Moeglichkeiten und Konsequenzen gilt, machen nicht zuletzt Untersuchungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit durch Bildung (vgl. z.B. Ditton 1992) und zu regio- nalen Disparitaten deutlich. 2 Im folgenden wird der Fokus der Ausfuhrungen auf den Kontext der Jugendhilfe gelegt. Damit mussen andere Zugange zum Thema, wie z.B. sozialpadagogisch angeleitete Entwicklungen in der Schule (v gl. z.B. HoltappeIs 1995), im Hintergrund bleiben. 3 Aus einem Positionspapier des Landeswohlfahrtsverbandes Baden (November 1994): Die Schule muss heute bei immer mehr Schuler/-innen im Rahmen ihres Erziehungsauf- trages erst Verhaltensanderungen herbeifuhren und Lernhaltungen aufbauen, um ihren Bil- dungsauftrag erfullen zu koennen. Unter dem aktuellen Druck aufgrund der veranderten gesellschaftlichen Rahmenbedingun- gen ( … ) ist die Erkenntnis gewachsen, dass ein gemeinsam abgestimmtes Vorgehen zwischen Schule und Jugendhilfe trotz ihrer unterschiedlichen Aufgaben im Interesse der Kinder und Jugendlichen und ihrer Zukunft notwendig ist. 4 Vgl. Bundesministerium 1990; Thiersch 1992. 5 V gl. zusfassend Reinhard 1992. 6 Weiter unten wird ausfuhrlich auf die besondere Situation der Schulerinnen und Schuler in den neuen Bundeslandern eingegangen. 7 Vgl. hierzu Lenhardt 1984, S. 208; Helsper 1993, S. 351; Boehnisch 1994, S. 84. 8 Diese allgemeine Bedrohung durch Arbeitslosigkeit wird von einem grossen Teil der Schulerinnen und Schuler auch fur ihre eigene Biographie unmittelbar antizipiert (vgl. Gawlik u.a. 1995, S. 183).
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I Dass dies jedoch nicht fur alle Kinder und Jugendlichen mit den gleichen Voraussetzun- gen, Moeglichkeiten und Konsequenzen gilt, machen nicht zuletzt Untersuchungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit durch Bildung (vgl. z.B. Ditton 1992) und zu regio- nalen Disparitaten deutlich. 2 Im folgenden wird der Fokus der Ausfuhrungen auf den Kontext der Jugendhilfe gelegt. Damit mussen andere Zugange zum Thema, wie z.B. sozialpadagogisch angeleitete Entwicklungen in der Schule (v gl. z.B. HoltappeIs 1995), im Hintergrund bleiben. 3 Aus einem Positionspapier des Landeswohlfahrtsverbandes Baden (November 1994): Die Schule muss heute bei immer mehr Schuler/-innen im Rahmen ihres Erziehungsauf- trages erst Verhaltensanderungen herbeifuhren und Lernhaltungen aufbauen, um ihren Bil- dungsauftrag erfullen zu koennen. Unter dem aktuellen Druck aufgrund der veranderten gesellschaftlichen Rahmenbedingun- gen ( … ) ist die Erkenntnis gewachsen, dass ein gemeinsam abgestimmtes Vorgehen zwischen Schule und Jugendhilfe trotz ihrer unterschiedlichen Aufgaben im Interesse der Kinder und Jugendlichen und ihrer Zukunft notwendig ist. 4 Vgl. Bundesministerium 1990; Thiersch 1992. 5 V gl. zusfassend Reinhard 1992. 6 Weiter unten wird ausfuhrlich auf die besondere Situation der Schulerinnen und Schuler in den neuen Bundeslandern eingegangen. 7 Vgl. hierzu Lenhardt 1984, S. 208; Helsper 1993, S. 351; Boehnisch 1994, S. 84. 8 Diese allgemeine Bedrohung durch Arbeitslosigkeit wird von einem grossen Teil der Schulerinnen und Schuler auch fur ihre eigene Biographie unmittelbar antizipiert (vgl. Gawlik u.a. 1995, S. 183).