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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Untersuchung Kinder und Werbung gilt dem Beziehungsgeflecht zwi- l schen Kindem und ihren Eltem sowie den Medien und den Werbetreiben- den. Kinder werden schon sehr friih in ihrer Entwicklung von Dritten und der Allgemeinheit beeinfluGt. Der Begriff Miterzieher 2 charakterisiert die so- zialen Umstande und Personen, die neben den Eltem auf die Entwicklung der Kinder einwirken, auf umfassende Weise. Zwar sind darnit auch Einfliisse gemeint, die rnitnichten erzieherische (padagogische) Qualitat haben. Die umfassende Definition zeigt jedoch deutlich die Komplexitat des Gesamtge- 3 unterscheidet z. B. private (Verwandtschaft, Freundeskreis, Nach- flechts. Zacher barschaft u. a. ), gesellschaftliche (Medien, Vereine, Konsumangebot, Wer- bung u. a. ) sowie im spezifischen Sinne Offentliche (Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen u. a. ) Miterzieher und fiigt gelegentliche (A. rzte u. a. ) Erzieher hinzu. Die Komplexitat dieser Beziehungen wird noch durch fort- wahrende Veranderungen der sozialen, farnilienintemen wie -extemen, Ver- 4 haltnisse erhOht. Aus diesem Feld wird ein Untersuchungsgegenstand herausgelOst, der sich in der medienpolitischen Diskussion schon immer groBer Beliebtheit erfreut hat. Konstatiert und analysiert werden - grob vereinfacht - rechtliche Fragen der Wirkung von Werbung im Femsehen auf Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren. 5 Auf der Grundlage der im sozialwissenschaftlichen Teil gewonne- nen Ergebnisse muG gefragt werden, wie mogliche negative Auswirkungen von (Femseh-) Werbung auf die aktuellen Flihigkeiten und die zukiinftige Dabei konnen an die Stelle der Eltem auch andere Erziehungsberechtigte !reten. Z. B. sind auch Kinder in Heimerziehung zu beriicksichtigen. 2 Nach Zacher. HbdStR VI. 134 Rn. 6 ff. 3 Ebd.
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Die Untersuchung Kinder und Werbung gilt dem Beziehungsgeflecht zwi- l schen Kindem und ihren Eltem sowie den Medien und den Werbetreiben- den. Kinder werden schon sehr friih in ihrer Entwicklung von Dritten und der Allgemeinheit beeinfluGt. Der Begriff Miterzieher 2 charakterisiert die so- zialen Umstande und Personen, die neben den Eltem auf die Entwicklung der Kinder einwirken, auf umfassende Weise. Zwar sind darnit auch Einfliisse gemeint, die rnitnichten erzieherische (padagogische) Qualitat haben. Die umfassende Definition zeigt jedoch deutlich die Komplexitat des Gesamtge- 3 unterscheidet z. B. private (Verwandtschaft, Freundeskreis, Nach- flechts. Zacher barschaft u. a. ), gesellschaftliche (Medien, Vereine, Konsumangebot, Wer- bung u. a. ) sowie im spezifischen Sinne Offentliche (Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen u. a. ) Miterzieher und fiigt gelegentliche (A. rzte u. a. ) Erzieher hinzu. Die Komplexitat dieser Beziehungen wird noch durch fort- wahrende Veranderungen der sozialen, farnilienintemen wie -extemen, Ver- 4 haltnisse erhOht. Aus diesem Feld wird ein Untersuchungsgegenstand herausgelOst, der sich in der medienpolitischen Diskussion schon immer groBer Beliebtheit erfreut hat. Konstatiert und analysiert werden - grob vereinfacht - rechtliche Fragen der Wirkung von Werbung im Femsehen auf Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren. 5 Auf der Grundlage der im sozialwissenschaftlichen Teil gewonne- nen Ergebnisse muG gefragt werden, wie mogliche negative Auswirkungen von (Femseh-) Werbung auf die aktuellen Flihigkeiten und die zukiinftige Dabei konnen an die Stelle der Eltem auch andere Erziehungsberechtigte !reten. Z. B. sind auch Kinder in Heimerziehung zu beriicksichtigen. 2 Nach Zacher. HbdStR VI. 134 Rn. 6 ff. 3 Ebd.