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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Studie ist aus der Kooperation zwischen dem Fachbe- reich Sozialwissenschaften der Universitat Goettingen und den regionalen Gewerkschaften hervorgegangen. In den vergangenen anderthalb Jahr- zehnten wurden die unterschiedlichsten Projekte bearbeitet, in den letz- ten Jahren ging es gemeinsam mit der IG Metall um Jugendliche und Rechtsextremismus. Die Idee fUr diese Untersuchung entstand im Herbst 1990, zu einem Zeitpunkt also, als die deutsche Vereinigung die oeffentli- che Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und rechtsextremistisch oder fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten in den Medien und auf der aktu- ellen politischen Tagesordnung in den Hintergrund ruckten. Dies war auch der Zeitpunkt, zu dem die Wahlerfolge der Republikaner abnahmen und ihnen das politische Aus prognostiziert wurde. FUr die Initiato- rinnen und Initiatoren des Projekts stand zwar fest, dass das Problem Rechtsextremismus - zumal in seiner alltaglichen Variante, namlich in den politischen Orientierungen von Jugendlichen und Erwachsene- nicht an Brisanz verloren hatte, allerdings ahnte niemand, welches Aus- mass die gewalttatigen UEbergriffe in den darauffolgenden Jahren erreichen wUrde. Heute wird bereits von einer neuen sozialen Bewegung von rechts (JASCHKE) gesprochen. So hat das Projekt wahrend seiner Lauf- zeit eine Art von Aktualitat erfahren, wie sie nicht gerade erstrebenswert ist Alle Beteiligten waren daran interessiert, Antworten auf die Frage zu fmden, wie die Gewerkschaften, die in der Geschichte der deutschen Demokratie eine zentrale Rolle gespielt haben und noch spielen, mit Rechtsextremismus umzugehen vermoegen, wie sie auf diese Herausforde- rung antworten koennten.
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Die vorliegende Studie ist aus der Kooperation zwischen dem Fachbe- reich Sozialwissenschaften der Universitat Goettingen und den regionalen Gewerkschaften hervorgegangen. In den vergangenen anderthalb Jahr- zehnten wurden die unterschiedlichsten Projekte bearbeitet, in den letz- ten Jahren ging es gemeinsam mit der IG Metall um Jugendliche und Rechtsextremismus. Die Idee fUr diese Untersuchung entstand im Herbst 1990, zu einem Zeitpunkt also, als die deutsche Vereinigung die oeffentli- che Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und rechtsextremistisch oder fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten in den Medien und auf der aktu- ellen politischen Tagesordnung in den Hintergrund ruckten. Dies war auch der Zeitpunkt, zu dem die Wahlerfolge der Republikaner abnahmen und ihnen das politische Aus prognostiziert wurde. FUr die Initiato- rinnen und Initiatoren des Projekts stand zwar fest, dass das Problem Rechtsextremismus - zumal in seiner alltaglichen Variante, namlich in den politischen Orientierungen von Jugendlichen und Erwachsene- nicht an Brisanz verloren hatte, allerdings ahnte niemand, welches Aus- mass die gewalttatigen UEbergriffe in den darauffolgenden Jahren erreichen wUrde. Heute wird bereits von einer neuen sozialen Bewegung von rechts (JASCHKE) gesprochen. So hat das Projekt wahrend seiner Lauf- zeit eine Art von Aktualitat erfahren, wie sie nicht gerade erstrebenswert ist Alle Beteiligten waren daran interessiert, Antworten auf die Frage zu fmden, wie die Gewerkschaften, die in der Geschichte der deutschen Demokratie eine zentrale Rolle gespielt haben und noch spielen, mit Rechtsextremismus umzugehen vermoegen, wie sie auf diese Herausforde- rung antworten koennten.