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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ende 1992 erreichten die Gewalttaten und auslanderfeindlichen Ausschrei- tungen rechtsextremer Gruppen, aber auch die hierauf bezogenen Gegenak- tionen engagierter Burgerinnen und Burger einen vorlaufigen Hoehepunkt. Auf die Krawalle vor dem Zentralen Asylbewerberheim Mecklenburgs in Rostock im August 1992 folgte im November 1992 der Brandanschlag auf zwei von Turken bewohnte Hauser in Moelln, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Mit Lichterketten und Demonstrationen gegen Auslander- feindlichkeit und Fremdenhass protestierten um die Jahreswende in vielen Stadten viele Burgerinnen und Burger gegen diese Entwicklung. Diese Ereignisse veranlassten die Landesanstalt fur Rundfunk Nordrhein- Westfalen I im Dezember 1992 dazu, eine Studie des Goettinger Instituts fur angewandte Kommunikationsforschung zur Berichterstattung privater Fern- 2 sehprogramme uber kontroverse Themen von allgemeiner Bedeutung durch einen gesonderten Forschungsauftrag zu erganzen. Das Institut erhielt den Auftrag, die publizistische Behandlung des Rechtsextremismus in private- und im Vergleich dazu in oeffentlich-rechtlichen - Fernsehprogrammen zu untersuchen. Kurz nach der Aufzeichnung der zweiten Programmstichprobe zu dieser Untersuchung kam es Ende Mai 1993 zu dem Brandanschlag in Solingen, dem funf Turkinnen zum Opfer fielen. Danach wurde der Forschungsauftrag des Goettinger Instituts fur angewandte Kommunikationsforschung erganzt.
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Ende 1992 erreichten die Gewalttaten und auslanderfeindlichen Ausschrei- tungen rechtsextremer Gruppen, aber auch die hierauf bezogenen Gegenak- tionen engagierter Burgerinnen und Burger einen vorlaufigen Hoehepunkt. Auf die Krawalle vor dem Zentralen Asylbewerberheim Mecklenburgs in Rostock im August 1992 folgte im November 1992 der Brandanschlag auf zwei von Turken bewohnte Hauser in Moelln, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Mit Lichterketten und Demonstrationen gegen Auslander- feindlichkeit und Fremdenhass protestierten um die Jahreswende in vielen Stadten viele Burgerinnen und Burger gegen diese Entwicklung. Diese Ereignisse veranlassten die Landesanstalt fur Rundfunk Nordrhein- Westfalen I im Dezember 1992 dazu, eine Studie des Goettinger Instituts fur angewandte Kommunikationsforschung zur Berichterstattung privater Fern- 2 sehprogramme uber kontroverse Themen von allgemeiner Bedeutung durch einen gesonderten Forschungsauftrag zu erganzen. Das Institut erhielt den Auftrag, die publizistische Behandlung des Rechtsextremismus in private- und im Vergleich dazu in oeffentlich-rechtlichen - Fernsehprogrammen zu untersuchen. Kurz nach der Aufzeichnung der zweiten Programmstichprobe zu dieser Untersuchung kam es Ende Mai 1993 zu dem Brandanschlag in Solingen, dem funf Turkinnen zum Opfer fielen. Danach wurde der Forschungsauftrag des Goettinger Instituts fur angewandte Kommunikationsforschung erganzt.