Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
UEber 40 Jahre waren die Deutschen oestlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter Grenzsicherung im Jargon der SED, Mauer und Schiessbefehl in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger voellig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunachst geflihrIich fur die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Spater sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitaren Herrschaftsgefuges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdruckungsregimes gehen mussten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes landern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschrankten Gluck und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen UEberflussgesellschaft bewusst oder unbewusst in sich aufnahmen. Demgegenuber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen voellig zu Recht genauso wenig als serioese Instrumente objektiver Aufklarung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevoelkerung im Osten selber der Fall war.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
UEber 40 Jahre waren die Deutschen oestlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter Grenzsicherung im Jargon der SED, Mauer und Schiessbefehl in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger voellig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunachst geflihrIich fur die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Spater sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitaren Herrschaftsgefuges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdruckungsregimes gehen mussten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes landern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschrankten Gluck und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen UEberflussgesellschaft bewusst oder unbewusst in sich aufnahmen. Demgegenuber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen voellig zu Recht genauso wenig als serioese Instrumente objektiver Aufklarung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevoelkerung im Osten selber der Fall war.