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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Einschaltquoten liber WDR-Niveau, eindrucksvolle Reichweiten-Garantien ftir WerbekundInnen und beachtliche Spot-Schaltungen: Die okonomische Zwischenbilanz des Lokalfunks in Nordrhein-Westfalen falIt nach einein- halb Jahren on air vielversprechend aus. Wie aber steht es mit der Pro- grammproduktion, mit dem BtirgerInnen-nahen, informativen Radio, das den Gesetzgeber in NRW vorschwebte, als sie das Zwei-S?ulen-Modell er- fanden? Der Alltag in den Redaktionen, so das Ergebnis der vorliegenden Kom- munikator-Studie, hat zahlreiche Hindemisse auf dem Weg zu einem guten Programm. In einer umfangreichen Redaktions-Untersuchung haben wir analysiert, unter welchen technischen, personellen, organisatorischen und sozialen Bedingungen in vier der Lokalstationen gearbeitet wird - und un- sere Beobachtungen und Befragungen haben gezeigt, daB die MitarbeiterIn- nen auf allen diesen Ebenen mit erheblichen Schwierigkeiten zu k?mpfen haben. Da ist die unzureichende Qualiflkation ftir den Arbeitsplatz Lokalfunk- Journalistln Nur knapp die H?lfte der befragten Lokalfunk-RedakteurIn- nen verfligt liber eine journalistische Ausbildung, ein Horfunk-Volontariat hatten liberhaupt nur drei der befragten Festangestellten. Kaum, daB die neuen RedakteurInnen eine ordentliche Einfiihrung in die technischen Ge- heimnisse des Selbstfahr-Studios erhalten h?tten. Das im Journalismus oh- nehin beliebte learning by doing scheint im Lokalfunk handlungsleitendes Motto zu sein. Da ist auBerdem die Arbeitsorganisation: Nach wie vor ist die Frage von Schicht- und Bereitschaftsdiensten weitgehend nicht gelost, nach wie vor klagen MitarbeiterInnen liber fehlende organisatorische F?higkeiten ihrer ChefredakteurInnen.
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Einschaltquoten liber WDR-Niveau, eindrucksvolle Reichweiten-Garantien ftir WerbekundInnen und beachtliche Spot-Schaltungen: Die okonomische Zwischenbilanz des Lokalfunks in Nordrhein-Westfalen falIt nach einein- halb Jahren on air vielversprechend aus. Wie aber steht es mit der Pro- grammproduktion, mit dem BtirgerInnen-nahen, informativen Radio, das den Gesetzgeber in NRW vorschwebte, als sie das Zwei-S?ulen-Modell er- fanden? Der Alltag in den Redaktionen, so das Ergebnis der vorliegenden Kom- munikator-Studie, hat zahlreiche Hindemisse auf dem Weg zu einem guten Programm. In einer umfangreichen Redaktions-Untersuchung haben wir analysiert, unter welchen technischen, personellen, organisatorischen und sozialen Bedingungen in vier der Lokalstationen gearbeitet wird - und un- sere Beobachtungen und Befragungen haben gezeigt, daB die MitarbeiterIn- nen auf allen diesen Ebenen mit erheblichen Schwierigkeiten zu k?mpfen haben. Da ist die unzureichende Qualiflkation ftir den Arbeitsplatz Lokalfunk- Journalistln Nur knapp die H?lfte der befragten Lokalfunk-RedakteurIn- nen verfligt liber eine journalistische Ausbildung, ein Horfunk-Volontariat hatten liberhaupt nur drei der befragten Festangestellten. Kaum, daB die neuen RedakteurInnen eine ordentliche Einfiihrung in die technischen Ge- heimnisse des Selbstfahr-Studios erhalten h?tten. Das im Journalismus oh- nehin beliebte learning by doing scheint im Lokalfunk handlungsleitendes Motto zu sein. Da ist auBerdem die Arbeitsorganisation: Nach wie vor ist die Frage von Schicht- und Bereitschaftsdiensten weitgehend nicht gelost, nach wie vor klagen MitarbeiterInnen liber fehlende organisatorische F?higkeiten ihrer ChefredakteurInnen.