Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den Jahren 1985 und 1986 wurde die OEffentlichkeit durch eine Hau- fung antisemitischer Vorfalle in der Bundesrepublik und in OEsterreich aufgeschreckt. Besonders die heftige Auseinandersetzung um die Prasi- dentschaftswahl in OEsterreich machte in Polemiken und Leserbriefen sichtbar, dass antijudische Ressentiments vorhanden und mobilisierbar sind. Da die Groesse dieses Potentials unbekannt war, entsprechende Umfragen lagen mehr als ein Jahrzehnt zuruck, nahm die Anti-Defa- mation League (ADL), New York, mit oesterreichischen und deutschen Forschungseinrichtungen Kontakt auf, um Antworten auf diese Frage zu erhalten. Die ADL-Direktoren Abraham H. Foxman und Theodore Freedman traten 1986 mit der Bitte an Professor Dr. Herbert A. Strauss, den Lei- ter des Zentrums fur Antisemitismusforschung der Technischen Uni- versitat Berlin, heran, die wissenschaftliche Konzeption fur eine Re- prasentativbefragung zum gegenwartigen Antisemitismus in der Bun- desrepublik Deutschland auszuarbeiten. Ohne die Initiative und die Finanzierung der ADL, fur die wir hiermit danken, ware es dem Zen- trum fur Antisemitismusforschung nicht moeglich gewesen, ein derartig umfangreiches und teures Forschungsprojekt in Angriff zu nehmen. Das Recht, die Daten der Umfrage einer eigenen Auswertung zu unter- ziehen, verschaffte dem Zentrum die empirische Basis, seine Forschun- gen zum Antisemitismus erstmals auch auf die Gegenwart auszudeh- nen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den Jahren 1985 und 1986 wurde die OEffentlichkeit durch eine Hau- fung antisemitischer Vorfalle in der Bundesrepublik und in OEsterreich aufgeschreckt. Besonders die heftige Auseinandersetzung um die Prasi- dentschaftswahl in OEsterreich machte in Polemiken und Leserbriefen sichtbar, dass antijudische Ressentiments vorhanden und mobilisierbar sind. Da die Groesse dieses Potentials unbekannt war, entsprechende Umfragen lagen mehr als ein Jahrzehnt zuruck, nahm die Anti-Defa- mation League (ADL), New York, mit oesterreichischen und deutschen Forschungseinrichtungen Kontakt auf, um Antworten auf diese Frage zu erhalten. Die ADL-Direktoren Abraham H. Foxman und Theodore Freedman traten 1986 mit der Bitte an Professor Dr. Herbert A. Strauss, den Lei- ter des Zentrums fur Antisemitismusforschung der Technischen Uni- versitat Berlin, heran, die wissenschaftliche Konzeption fur eine Re- prasentativbefragung zum gegenwartigen Antisemitismus in der Bun- desrepublik Deutschland auszuarbeiten. Ohne die Initiative und die Finanzierung der ADL, fur die wir hiermit danken, ware es dem Zen- trum fur Antisemitismusforschung nicht moeglich gewesen, ein derartig umfangreiches und teures Forschungsprojekt in Angriff zu nehmen. Das Recht, die Daten der Umfrage einer eigenen Auswertung zu unter- ziehen, verschaffte dem Zentrum die empirische Basis, seine Forschun- gen zum Antisemitismus erstmals auch auf die Gegenwart auszudeh- nen.