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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am Ende dieses ersten Teils haben wir ein betrachtliches Pensum absolviert. Das erste Kapitel brachte uns den Einstieg in das Thema durch politische Kon- troversen aus der Zeitungsberichterstattung. Der Streit um das Tempolimit von 100 km/h auf Bundesautobahnen, die internen Probleme auf einem Gewerk- schaftsjugendkongress sowie die Protestaktionen der Zahnarztverbande gegen- uber der Konzertierten Aktion im Gesundheitsweseil dienten als Illustrationen des alltaglichen Stoffes der lnteressenpolitik. Lesen Sie doch diese Fallbeispiele jetzt nach Kenntnis des Stoffes dieses Textes noch einmal nach. Sie werden er- staunt sein, dass Sie die Einzelheiten der Falle nun mit ganz anderen Augen be- trachten werden. An diesen Einstieg in das Thema schlossen sich drei grosse weitere Schritte an. Der erste war die Definition unseres Gegenstandes. Das Kapitel begann mit einer Warnung, sich von Definitionen nicht allzuviel uber das, Wesen des For- schungsgegenstandes zu versprechen. Erinnern Sie sich noch an den Unter- schied zwischen Nominaldefinition und Realdefinition? Wrr hatten uns fur die Nominaldefinition entschieden und im folgenden zunachst getrennt die Begriffe Interesse und Organisation naher in Augenschein genommen. Abschliessend zum definitorischen Teil wurde dann versucht, die, organisierten Interessen einzugrenzen als freiwillig gebildete, soziale Einheiten mit be- stimmten Zielen und arbeitsteiliger Gliederung (Organisationen), die indivi- duelle, materielle und ideelle Interessen ihrer Mitglieder im Sinne von Bedurf- nissen, Nutzen und Rechtfertigung zu verwirklichen suchen.
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Am Ende dieses ersten Teils haben wir ein betrachtliches Pensum absolviert. Das erste Kapitel brachte uns den Einstieg in das Thema durch politische Kon- troversen aus der Zeitungsberichterstattung. Der Streit um das Tempolimit von 100 km/h auf Bundesautobahnen, die internen Probleme auf einem Gewerk- schaftsjugendkongress sowie die Protestaktionen der Zahnarztverbande gegen- uber der Konzertierten Aktion im Gesundheitsweseil dienten als Illustrationen des alltaglichen Stoffes der lnteressenpolitik. Lesen Sie doch diese Fallbeispiele jetzt nach Kenntnis des Stoffes dieses Textes noch einmal nach. Sie werden er- staunt sein, dass Sie die Einzelheiten der Falle nun mit ganz anderen Augen be- trachten werden. An diesen Einstieg in das Thema schlossen sich drei grosse weitere Schritte an. Der erste war die Definition unseres Gegenstandes. Das Kapitel begann mit einer Warnung, sich von Definitionen nicht allzuviel uber das, Wesen des For- schungsgegenstandes zu versprechen. Erinnern Sie sich noch an den Unter- schied zwischen Nominaldefinition und Realdefinition? Wrr hatten uns fur die Nominaldefinition entschieden und im folgenden zunachst getrennt die Begriffe Interesse und Organisation naher in Augenschein genommen. Abschliessend zum definitorischen Teil wurde dann versucht, die, organisierten Interessen einzugrenzen als freiwillig gebildete, soziale Einheiten mit be- stimmten Zielen und arbeitsteiliger Gliederung (Organisationen), die indivi- duelle, materielle und ideelle Interessen ihrer Mitglieder im Sinne von Bedurf- nissen, Nutzen und Rechtfertigung zu verwirklichen suchen.