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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Einstellungen der jungeren Generationen zum technischen Fortschritt sind ein wichtiger Hinweis fur Entwicklungen in unserer durch Naturwissenschaften und Technik gepragten Gesellschaft. Es ist deshalb verstandlich, dass Veranderun- gen dieser Einstellungen mit grossem Interesse oeffentlich beobachtet und disku- tiert werden. Besonders in Verbindung mit der friedlichen Nutzung der Kernener- gie hat sich die oeffentliche Meinung seit etwa 15 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland mit den Erwartungen der (jeweils) jungen Generationen im Hinblick auf technische Entwicklungen und ihre Folgen beschaftigt. Je nach dem Stand- punkt der Beobachter wurden daraus hoffnungsvolle oder pessimistische Ruck- schlusse auf die Bereitschaft gezogen, Technik verantwortlich zu gestalten und in den Dienst des Menschen zu stellen. Die Diskussion wurde haufig dadurch erschwert, dass aussagekraftige und so- zialwissenschaftlich tragfahige Ergebnisse der Umfrageforschung nur vereinzelt oder in der Weise zur Verfugung standen, dass einzelne Ergebnisse aus Umfragen unterschiedlicher Methodik und Zusammenhange herausgegriffen wurden. Ver- gleichbare Daten uber langere Zeitreihen standen nur selten zur Verfugung, der wichtige internationale Vergleich musste erst erprobt werden. Es war deshalb eine wichtige Anregung, dass die Studie des Jugendwerks der deutschen Shell-AG 1985 nicht nur Ergebnisse einer neuen Jugend-Umfrage durch Psydata/Frankfurt vor- legte, sondern vergleichendes Material bis zuruck zur ersten Umfrageaktion im Jahre 1953, die von EMNID/Bielefeld durchgefuhrt worden war, in die Auswer- tung einbezog.
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Die Einstellungen der jungeren Generationen zum technischen Fortschritt sind ein wichtiger Hinweis fur Entwicklungen in unserer durch Naturwissenschaften und Technik gepragten Gesellschaft. Es ist deshalb verstandlich, dass Veranderun- gen dieser Einstellungen mit grossem Interesse oeffentlich beobachtet und disku- tiert werden. Besonders in Verbindung mit der friedlichen Nutzung der Kernener- gie hat sich die oeffentliche Meinung seit etwa 15 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland mit den Erwartungen der (jeweils) jungen Generationen im Hinblick auf technische Entwicklungen und ihre Folgen beschaftigt. Je nach dem Stand- punkt der Beobachter wurden daraus hoffnungsvolle oder pessimistische Ruck- schlusse auf die Bereitschaft gezogen, Technik verantwortlich zu gestalten und in den Dienst des Menschen zu stellen. Die Diskussion wurde haufig dadurch erschwert, dass aussagekraftige und so- zialwissenschaftlich tragfahige Ergebnisse der Umfrageforschung nur vereinzelt oder in der Weise zur Verfugung standen, dass einzelne Ergebnisse aus Umfragen unterschiedlicher Methodik und Zusammenhange herausgegriffen wurden. Ver- gleichbare Daten uber langere Zeitreihen standen nur selten zur Verfugung, der wichtige internationale Vergleich musste erst erprobt werden. Es war deshalb eine wichtige Anregung, dass die Studie des Jugendwerks der deutschen Shell-AG 1985 nicht nur Ergebnisse einer neuen Jugend-Umfrage durch Psydata/Frankfurt vor- legte, sondern vergleichendes Material bis zuruck zur ersten Umfrageaktion im Jahre 1953, die von EMNID/Bielefeld durchgefuhrt worden war, in die Auswer- tung einbezog.