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Stadtgeschichte als Kindheitsgeschichte: Lebensraume von Grossstadtkindern in Deutschland und Holland um 1900
Paperback

Stadtgeschichte als Kindheitsgeschichte: Lebensraume von Grossstadtkindern in Deutschland und Holland um 1900

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Fragestellung und Ausblick auf erste Ergebnisse Wir wollen das Quartier als sozialen Raum an der Hand unserer Erz?hler ken- nenlernen, sie sollen uns mit ihren Erz?hlungen in diesen uns fremden Raum einfuhren. Aus dem, was sie und wie sie es uns berichten, wollen wir die Ele- mente fur die Rekonstruktion des, Sozialen’ gewinnen. Als Ort des Sozialen be- trachten wir den offentlichen Raum in der Stadt, das AuBerh?usige. Es interes- sieren uns hier die Innenr?ume der H?user nur insoweit, als deren Tiiren auf und zu gehen und die Bewohner ein und aus lassen. Tiir, Fenster und Schwelle als Vermittlerinnen zwischen Drinnen und DrauBen. Dasselbe gilt fur die Ar- beitsst?tten der Bewohner. Es geht uns aber nicht um das Soziale schlechthin, sondern darum, wie Kinder daran teilnahmen. Aufgrund ihrer Stellung in der Familie und in den Generationsketten sind Kinder keine von Erwachsenen un- abh?ngigen Teilhaber am sozialen Leben im Quartier. Wir wollen wissen, wie sie untereinander und in der Verbindung mit erwachsenen Quartiersbewohnern das soziale Leben miterfuhren und mitbestimmten. Verdichtung, Vermischung, Segregation Unter welchen Gesichtspunkten betrachten wir den miindlich iiberlieferten sozialen Kindheitsraum in Wiesbaden und Leiden? Eine Grundtendenz zivilisa- torischer Entwicklung, der wir auf die Spur kommen mochten, ist die Entmi- schung von Personen, Handlungen, Orten und Zeiten als Bestandteil und Aus- drucksform eines langzeitigen Prozesses der voranschreitenden Ausdifferenzie- rung gesellschaftlicher Handlungsfelder und Handlungsketten. Im Zuge dieser Entwicklung werden die genannten Elemente entflochten und - im Hinblick auf spezialisierte Zwecke - neu zusammengesetzt.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
31 January 1989
Pages
444
ISBN
9783810006332

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Fragestellung und Ausblick auf erste Ergebnisse Wir wollen das Quartier als sozialen Raum an der Hand unserer Erz?hler ken- nenlernen, sie sollen uns mit ihren Erz?hlungen in diesen uns fremden Raum einfuhren. Aus dem, was sie und wie sie es uns berichten, wollen wir die Ele- mente fur die Rekonstruktion des, Sozialen’ gewinnen. Als Ort des Sozialen be- trachten wir den offentlichen Raum in der Stadt, das AuBerh?usige. Es interes- sieren uns hier die Innenr?ume der H?user nur insoweit, als deren Tiiren auf und zu gehen und die Bewohner ein und aus lassen. Tiir, Fenster und Schwelle als Vermittlerinnen zwischen Drinnen und DrauBen. Dasselbe gilt fur die Ar- beitsst?tten der Bewohner. Es geht uns aber nicht um das Soziale schlechthin, sondern darum, wie Kinder daran teilnahmen. Aufgrund ihrer Stellung in der Familie und in den Generationsketten sind Kinder keine von Erwachsenen un- abh?ngigen Teilhaber am sozialen Leben im Quartier. Wir wollen wissen, wie sie untereinander und in der Verbindung mit erwachsenen Quartiersbewohnern das soziale Leben miterfuhren und mitbestimmten. Verdichtung, Vermischung, Segregation Unter welchen Gesichtspunkten betrachten wir den miindlich iiberlieferten sozialen Kindheitsraum in Wiesbaden und Leiden? Eine Grundtendenz zivilisa- torischer Entwicklung, der wir auf die Spur kommen mochten, ist die Entmi- schung von Personen, Handlungen, Orten und Zeiten als Bestandteil und Aus- drucksform eines langzeitigen Prozesses der voranschreitenden Ausdifferenzie- rung gesellschaftlicher Handlungsfelder und Handlungsketten. Im Zuge dieser Entwicklung werden die genannten Elemente entflochten und - im Hinblick auf spezialisierte Zwecke - neu zusammengesetzt.

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Springer Fachmedien Wiesbaden
Country
Germany
Date
31 January 1989
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ISBN
9783810006332