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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Reaktion auf den Artikel Mode und Gesundheit in der Tribune der Basler Nachrichten vom 4. f5. August 1956 war sehr rege und ist vor allem sehr positiv ausgefallen, trotz der Behauptung fast samtlicher Schuhfabrikanten, dass die ana- tomisch einwandfreie und fur die Gesundheit der Fusse zutrag- liche Schuhform dem Geschmack des Publikums nicht entspreche und deswegen auch nicht verlangt werde. Naturlich werden die Modediktatoren immer ihre Gefolgschaft haben, mag es ihnen auch weniger um die gesundheitliche Zutraglichkeit ihrer Mo- delle gehen als darum, durch raschen Wechsel der Mode die Kauflust anzuregen. Doch wie aus der Diskussion in der Tri- bune (s. S. 34) hervorgeht, ist das Bedurfnis nach gesunden Schuhen, aller Mode zum Trotz, weit verbreitet. Es sollte daher moeglich sein, jenen Fussgangern, denen ihre Fusse lieber sind als der letzte Schrei der Mode, zu gut gebauten und bequemen Schuhen zu verhelfen. Darum halten wir es fur richtig, den Auf- satz mit den Diskussionsvoten in den Baslc;r Nachrichten vom 18. /19. August 1956 und deren Beantwortung (die leider in der Tribune nicht mehr aufgenommen werden konnte), erganzt durch einen kurzen historischen UEberblick, als kleines Heft im Druck erscheinen zu lassen. Dies gibt uns auch Ge- legenheit, einige Abbildungen, die zur Illustration und besserem Verstandnis von Nutzen sind, einzufugen. Seit mehreren Jahren ist ja in Deutschland bereits auf den Nachteil der modernen Fussbekleidung durch namhafte AErzte und Orthopaden aufmerksam gemacht worden, hauptsachlich durch die Professoren HoHMANN und THOMSEN und Dr. MARG. SCHMIDT-SCHUETT.
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Die Reaktion auf den Artikel Mode und Gesundheit in der Tribune der Basler Nachrichten vom 4. f5. August 1956 war sehr rege und ist vor allem sehr positiv ausgefallen, trotz der Behauptung fast samtlicher Schuhfabrikanten, dass die ana- tomisch einwandfreie und fur die Gesundheit der Fusse zutrag- liche Schuhform dem Geschmack des Publikums nicht entspreche und deswegen auch nicht verlangt werde. Naturlich werden die Modediktatoren immer ihre Gefolgschaft haben, mag es ihnen auch weniger um die gesundheitliche Zutraglichkeit ihrer Mo- delle gehen als darum, durch raschen Wechsel der Mode die Kauflust anzuregen. Doch wie aus der Diskussion in der Tri- bune (s. S. 34) hervorgeht, ist das Bedurfnis nach gesunden Schuhen, aller Mode zum Trotz, weit verbreitet. Es sollte daher moeglich sein, jenen Fussgangern, denen ihre Fusse lieber sind als der letzte Schrei der Mode, zu gut gebauten und bequemen Schuhen zu verhelfen. Darum halten wir es fur richtig, den Auf- satz mit den Diskussionsvoten in den Baslc;r Nachrichten vom 18. /19. August 1956 und deren Beantwortung (die leider in der Tribune nicht mehr aufgenommen werden konnte), erganzt durch einen kurzen historischen UEberblick, als kleines Heft im Druck erscheinen zu lassen. Dies gibt uns auch Ge- legenheit, einige Abbildungen, die zur Illustration und besserem Verstandnis von Nutzen sind, einzufugen. Seit mehreren Jahren ist ja in Deutschland bereits auf den Nachteil der modernen Fussbekleidung durch namhafte AErzte und Orthopaden aufmerksam gemacht worden, hauptsachlich durch die Professoren HoHMANN und THOMSEN und Dr. MARG. SCHMIDT-SCHUETT.