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Mit dem zweiten Band uber das Katholische Leben in Mannheim wird ein umfangreicher Uberblick uber das Wirken der katholischen Kirche der letzten zweihundert Jahre geboten. Die Darstellung des ersten Teils Katholiken und ihre Gotteshauser im Spiegel Mannheimer Stadtgeschichte erstreckt sich vom katholischen Leben im grossherzoglichen Furstenstaat Baden nach 1803 uber das badische Staatskirchentum und den Kulturkampf im 19. Jahrhundert, die Industrialisierung der Stadt, die sowohl von ungeheuren sozialen Problemen als auch von einem einmaligen Kirchenbauboom begleitet wurde, den Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und die Beschrankungen und Verfolgungen der NS-Diktatur, den Zweiten Weltkrieg mit seinen massiven Zerstorungen, die Zeit des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit bis hin zu der Umsetzung der Beschlusse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und dem von Wertewandel und Kirchenaustritten bestimmten Alltag von heute. Der zweite Teil Orden, Kongregationen und Sakularinstitute wendet sich der Frage zu, welche Bedeutung der klosterlichen Lebensform in der heutigen Zeit zukommt. Dabei liefert ein Blick in die Jahrzehnte unmittelbar nach dem Untergang des alten Reiches 1806 und der damit notwendig gewordenen Neuorientierung kirchlichen Lebens wichtige Gesichtspunkte. Nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts klosterliches Leben im Grossherzogtum Baden fast ganzlich zum Erliegen gekommen war, begriff die Kirche die Krise als Chance. Alte, teils totgesagte Orden erlebten eine neue Blute, neue Gemeinschaften entstanden in grosser Fulle, meist als Reaktion auf die sozialen Verwerfungen des beginnenden Industriezeitalters. Der Autor Gunther Saltin zeichnet diesen Aufbruch nach und arbeitet das spirituelle Profil jener Ordensgemeinschaften und Kongregationen heraus, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Mannheim tatig wurden, einer Metropole, in der die Anzeichen einer Zeitenwende besonders deutlich zu Tage traten.
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Mit dem zweiten Band uber das Katholische Leben in Mannheim wird ein umfangreicher Uberblick uber das Wirken der katholischen Kirche der letzten zweihundert Jahre geboten. Die Darstellung des ersten Teils Katholiken und ihre Gotteshauser im Spiegel Mannheimer Stadtgeschichte erstreckt sich vom katholischen Leben im grossherzoglichen Furstenstaat Baden nach 1803 uber das badische Staatskirchentum und den Kulturkampf im 19. Jahrhundert, die Industrialisierung der Stadt, die sowohl von ungeheuren sozialen Problemen als auch von einem einmaligen Kirchenbauboom begleitet wurde, den Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und die Beschrankungen und Verfolgungen der NS-Diktatur, den Zweiten Weltkrieg mit seinen massiven Zerstorungen, die Zeit des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit bis hin zu der Umsetzung der Beschlusse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und dem von Wertewandel und Kirchenaustritten bestimmten Alltag von heute. Der zweite Teil Orden, Kongregationen und Sakularinstitute wendet sich der Frage zu, welche Bedeutung der klosterlichen Lebensform in der heutigen Zeit zukommt. Dabei liefert ein Blick in die Jahrzehnte unmittelbar nach dem Untergang des alten Reiches 1806 und der damit notwendig gewordenen Neuorientierung kirchlichen Lebens wichtige Gesichtspunkte. Nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts klosterliches Leben im Grossherzogtum Baden fast ganzlich zum Erliegen gekommen war, begriff die Kirche die Krise als Chance. Alte, teils totgesagte Orden erlebten eine neue Blute, neue Gemeinschaften entstanden in grosser Fulle, meist als Reaktion auf die sozialen Verwerfungen des beginnenden Industriezeitalters. Der Autor Gunther Saltin zeichnet diesen Aufbruch nach und arbeitet das spirituelle Profil jener Ordensgemeinschaften und Kongregationen heraus, die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Mannheim tatig wurden, einer Metropole, in der die Anzeichen einer Zeitenwende besonders deutlich zu Tage traten.