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Mit den Prager Manuskripten erscheint der erste Band der Abteilung V der Kritischen Robert-Walser-Ausgabe, in der die Manuskripte zur kleinen Form nach Standorten zusammengefasst prasentiert werden. Der vorliegende Band versammelt 103 Reinschriftmanuskripte, die heute im Museum der Tschechischen Literatur bewahrt werden. Sie wurden fast alle in der Prager Presse gedruckt. Die in deutscher Sprache erscheinende tschechische Zeitung veroffentlichte so viele Beitrage Walsers wie kein anderes Blatt; zwischen 1925 und dem 1937 erschienen hier mehr als zweihundert Texte. Die Handschriften sind in Originalgrosse faksimiliert, einer diplomatischen Umschrift gegenubergestellt und mit einem Kommentar zur Entstehung und Datierung versehen. Im Zusammenspiel mit der Edition der Zeitungsdrucke in der Prager Presse (KWA III.4) und der Mikrogramme in der Abteilung VI - zu fast allen der in Prag gedruckten Texte sind mikrographische Aufzeichnungen erhalten - erlaubt dieser Band den Nachvollzug von Walsers Arbeitsweise ab Mitte der 1920er-Jahre und damit einen Einblick in sein spezifisches Schreibverfahren fur das Feuilleton.
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Mit den Prager Manuskripten erscheint der erste Band der Abteilung V der Kritischen Robert-Walser-Ausgabe, in der die Manuskripte zur kleinen Form nach Standorten zusammengefasst prasentiert werden. Der vorliegende Band versammelt 103 Reinschriftmanuskripte, die heute im Museum der Tschechischen Literatur bewahrt werden. Sie wurden fast alle in der Prager Presse gedruckt. Die in deutscher Sprache erscheinende tschechische Zeitung veroffentlichte so viele Beitrage Walsers wie kein anderes Blatt; zwischen 1925 und dem 1937 erschienen hier mehr als zweihundert Texte. Die Handschriften sind in Originalgrosse faksimiliert, einer diplomatischen Umschrift gegenubergestellt und mit einem Kommentar zur Entstehung und Datierung versehen. Im Zusammenspiel mit der Edition der Zeitungsdrucke in der Prager Presse (KWA III.4) und der Mikrogramme in der Abteilung VI - zu fast allen der in Prag gedruckten Texte sind mikrographische Aufzeichnungen erhalten - erlaubt dieser Band den Nachvollzug von Walsers Arbeitsweise ab Mitte der 1920er-Jahre und damit einen Einblick in sein spezifisches Schreibverfahren fur das Feuilleton.