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Nichtgegenstandliche Werke sind seit bald hundert Jahren Teil der europaischen Kunst. Trotz dieser langen Geschichte hat sich kein Modell zu ihrer Interpretation entwickelt. Dies erstaunt umso mehr, als sich zahlreiche Philosophen mit Kunst, ihren Wirkungsweisen und den Bedingungen ihrer Rezeption beschaftigen. Die vorliegende Untersuchung wird von der durch diese Situation ausgelosten Frage geleitet, ob und wie sich philosophische Aussagen zur Kunst mit kunsthistorischen Sichtweisen verbinden und fur die Rezeption nichtgegenstandlicher Kunst fruchtbar machen lassen. Sie basiert auf der Analyse von Positionen des kunsthistorischen Kanons sowie auf der Untersuchung funf philosophisch-asthetischer Theorien essentialistischer und antiessentialistischer Art. Aufgrund dieses hermeneutischen Prozesses wird eine Systematik der Bildbefragung entwickelt, die sich als Interpretationsansatz insbesondere fur nicht gegenstandsbezogenere Werke eignet. Zahlreiche Abbildungen, die Bestandteil des Diskurses sind, begleiten die interdisziplinare Arbeit, die sich in vier Kapitel gliedert. Sie beginnt mit der Untersuchung der sich auch im Kunstkontext erganzenden als auch konkurrenzierenden Elemente Zeigen und Sagen. Im zweiten Kapitel werden Elemente der ikonischen Logik untersucht, die das Sein des Bildes als sein Scheinen definieren. Dabei werden vier Typen ikonisch absenter Charakteristiken - Leerstellen - erstmals systematisiert. Das dritte Kapitel analysiert signifikante Texte zur Asthetik von G. W. F. Hegel, M. Weitz, N. Goodman, M. Heidegger und H.-G. Gadamer. Aus ihnen werden Leitgedanken deduziert, die im vierten Kapitel die Grundlage von drei systematischen Bildbefragungen bilden. Die kunstwissenschaftliche Relevanz dieses philosophischen Ansatzes wird durch die damit generierten Werkinterpretationen belegt.
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Nichtgegenstandliche Werke sind seit bald hundert Jahren Teil der europaischen Kunst. Trotz dieser langen Geschichte hat sich kein Modell zu ihrer Interpretation entwickelt. Dies erstaunt umso mehr, als sich zahlreiche Philosophen mit Kunst, ihren Wirkungsweisen und den Bedingungen ihrer Rezeption beschaftigen. Die vorliegende Untersuchung wird von der durch diese Situation ausgelosten Frage geleitet, ob und wie sich philosophische Aussagen zur Kunst mit kunsthistorischen Sichtweisen verbinden und fur die Rezeption nichtgegenstandlicher Kunst fruchtbar machen lassen. Sie basiert auf der Analyse von Positionen des kunsthistorischen Kanons sowie auf der Untersuchung funf philosophisch-asthetischer Theorien essentialistischer und antiessentialistischer Art. Aufgrund dieses hermeneutischen Prozesses wird eine Systematik der Bildbefragung entwickelt, die sich als Interpretationsansatz insbesondere fur nicht gegenstandsbezogenere Werke eignet. Zahlreiche Abbildungen, die Bestandteil des Diskurses sind, begleiten die interdisziplinare Arbeit, die sich in vier Kapitel gliedert. Sie beginnt mit der Untersuchung der sich auch im Kunstkontext erganzenden als auch konkurrenzierenden Elemente Zeigen und Sagen. Im zweiten Kapitel werden Elemente der ikonischen Logik untersucht, die das Sein des Bildes als sein Scheinen definieren. Dabei werden vier Typen ikonisch absenter Charakteristiken - Leerstellen - erstmals systematisiert. Das dritte Kapitel analysiert signifikante Texte zur Asthetik von G. W. F. Hegel, M. Weitz, N. Goodman, M. Heidegger und H.-G. Gadamer. Aus ihnen werden Leitgedanken deduziert, die im vierten Kapitel die Grundlage von drei systematischen Bildbefragungen bilden. Die kunstwissenschaftliche Relevanz dieses philosophischen Ansatzes wird durch die damit generierten Werkinterpretationen belegt.