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Interdisziplinare Afrikaforschung - ein aktueller Einblick Das Wortgebilde Eurafrika entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen - jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beitrage nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwurdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen - aus unterschiedlichen disziplinaren Perspektiven - zu reflektieren versuchen. Aus historischer Sicht befasst sich Georg Kreis mit dem Ubergang von der Dekolonisation zum Neokolonialismus. Der Volkerrechtler Lucius Caflisch prasentiert einen Streitfall zu einer der von Europaern geschaffenen Grenzen in Afrika (Botsuana/Namibia). Der Geograph Hartmut Leser bespricht und kommentiert die europaischen Afrikabilder. Im Beitrag des Ethnologen Till Forster geht es um die idealisierten Europabilder und ihre Bedeutung fur die afrikanische Migration. Der Schriftsteller Mohomodou Houssouba analysiert afrikanische Blicke auf Europa. Die Historiker Patrick Harries und David Maxwell zeigen die Bedeutung der christlichen Missionstatigkeit fur Afrika auf. Der Politologe Laurent Goetschel unterzieht die europaische Afrikahilfe einer kritischen Wurdigung.
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Interdisziplinare Afrikaforschung - ein aktueller Einblick Das Wortgebilde Eurafrika entspringt der nicht unzutreffenden, aber auch ambivalenten Vorstellung, dass zwischen den beiden damit angesprochenen Kontinenten ganz spezielle Beziehungen bestehen - jedenfalls speziellere als die ebenfalls je eigenen Beziehungen Europas und Afrikas zu anderen Kontinenten, zum Beispiel zu Amerika. Die im vorliegenden Band versammelten Beitrage nehmen diese Problematik auf, wobei sie jedoch in keiner Weise die fragwurdige Vorstellung von kontinentalen Einheiten bedienen wollen, sondern die interkontinentalen Beziehungen - aus unterschiedlichen disziplinaren Perspektiven - zu reflektieren versuchen. Aus historischer Sicht befasst sich Georg Kreis mit dem Ubergang von der Dekolonisation zum Neokolonialismus. Der Volkerrechtler Lucius Caflisch prasentiert einen Streitfall zu einer der von Europaern geschaffenen Grenzen in Afrika (Botsuana/Namibia). Der Geograph Hartmut Leser bespricht und kommentiert die europaischen Afrikabilder. Im Beitrag des Ethnologen Till Forster geht es um die idealisierten Europabilder und ihre Bedeutung fur die afrikanische Migration. Der Schriftsteller Mohomodou Houssouba analysiert afrikanische Blicke auf Europa. Die Historiker Patrick Harries und David Maxwell zeigen die Bedeutung der christlichen Missionstatigkeit fur Afrika auf. Der Politologe Laurent Goetschel unterzieht die europaische Afrikahilfe einer kritischen Wurdigung.