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Die deutsche Nationalkirche Santa Maria dell'Anima mit ihrem markanten Kirchturm ist eine der schonsten Renaissance-Kirchen Roms und geht auf eine private Stiftung der zweiten Halfte des 14. Jahrhunderts zuruck. Der reich illustrierte Band von Eberhard J. Nikitsch erlautert den reichen Bestand an Grabinschriften und kommentiert und ubersetzt alle nachweisbaren Inschriften vom Mittelalter bis zum Jahr 1559. Die deutsche Nationalkirche S. Maria dell'Anima war neben dem Campo Santo Teutonico eine wichtige Anlaufstelle sowohl fur die in Rom lebenden Deutschen als auch fur Pilger aus dem damaligen Heiligen Romischen Reich deutscher Nation. Seit ihrer Grundung in der zweiten Halfte des 14. Jahrhunderts als Kirche des Hospitals der Deutschen in Rom avancierte die Anima rasch zur begehrten Begrabnisstatte fur bestimmte Teile der in Rom verstorbenen deutschsprachigen Bevolkerung. In der Anima liessen sich vor allem die in gehobenen Positionen an der romischen Kurie tatigen Kleriker bestatten, aber auch einzelne adelige und burgerliche Laien, darunter auch einige Frauen und Kinder. Der Band ermoglicht erstmals einen beeindruckenden Einblick in den ehemals grossen Bestand an Grabdenkmalern dieses durchaus zur gehobenen Mittel- bzw. Oberschicht Roms zahlenden Personenkreises und vermittelt eine gute Vorstellung vom vormals reichen Bestand an Weihe-, Bau- und Stiftungsinschriften. Alle Inschriften liegen in deutscher Ubersetzung vor.
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Die deutsche Nationalkirche Santa Maria dell'Anima mit ihrem markanten Kirchturm ist eine der schonsten Renaissance-Kirchen Roms und geht auf eine private Stiftung der zweiten Halfte des 14. Jahrhunderts zuruck. Der reich illustrierte Band von Eberhard J. Nikitsch erlautert den reichen Bestand an Grabinschriften und kommentiert und ubersetzt alle nachweisbaren Inschriften vom Mittelalter bis zum Jahr 1559. Die deutsche Nationalkirche S. Maria dell'Anima war neben dem Campo Santo Teutonico eine wichtige Anlaufstelle sowohl fur die in Rom lebenden Deutschen als auch fur Pilger aus dem damaligen Heiligen Romischen Reich deutscher Nation. Seit ihrer Grundung in der zweiten Halfte des 14. Jahrhunderts als Kirche des Hospitals der Deutschen in Rom avancierte die Anima rasch zur begehrten Begrabnisstatte fur bestimmte Teile der in Rom verstorbenen deutschsprachigen Bevolkerung. In der Anima liessen sich vor allem die in gehobenen Positionen an der romischen Kurie tatigen Kleriker bestatten, aber auch einzelne adelige und burgerliche Laien, darunter auch einige Frauen und Kinder. Der Band ermoglicht erstmals einen beeindruckenden Einblick in den ehemals grossen Bestand an Grabdenkmalern dieses durchaus zur gehobenen Mittel- bzw. Oberschicht Roms zahlenden Personenkreises und vermittelt eine gute Vorstellung vom vormals reichen Bestand an Weihe-, Bau- und Stiftungsinschriften. Alle Inschriften liegen in deutscher Ubersetzung vor.