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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Arbeitslosigkeit ist ein gro es Problem. Ein hoher Prozentsatz aller Arbeitskrlifte ist arbeitslos; bestimmte Gruppen wie Frauen, Junge, Alte, Personen ohne Schul-oder Berufsabschlu sind von der Arbeitslosigkeit besonders betroffen. In manchen Berufszwei- gen ist die Arbeitslosigkeit besonders hoch, in anderen Berufs- zweigen herrscht ein Mangel an Arbeitskraften. In manchen Jah- ren ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch, in anderen Jahren wiederum ist sie sehr niedrig. Einige Lander kennen das Problem der Ar- beitslosigkeit praktisch nicht, in anderen Landern dagegen besteht anhaltend ein hohes Niveau an Arbeitslosigkeit. Historisch wech- selten Perioden mit geringer Arbeitslosigkeit ab mit Perioden, in denen Massenarbeitslosigkeit herrschte. Warum ist dies so? Manche Leute haben flir alle diese Tatsachen eine einfache Er- klarung: Der Lohn ist zu hoch, und schuld sind die Gewerkschaf- ten. Besteht eine allgemeine Arbeitslosigkeit, so sagen diese Leu- te, das Lohnniveau sei zu hoch; d Junge, Alte, Frauen und Per- sonen ohne Abschlu von der Arbeitslosigkeit besonders betrof- fen sind, liege daran, d die Lohne dieser Personengruppen rela- tiv zu den Lohnen der Beschaftigten zu hoch seien; sind in man- chen Berufszweigen liberdurchschnittlich’ viele Personen arbeits- los, so sind eben deren Lohne zu hoch: Eine Lohnsenkung - und alle Arbeitslosigkeit ist vergessen. So einfach ist das. Andere Leute sehen die Ursac4e der Arbeitslosigkeit darin, d wir zu viele Gastarbeiter haben, -tt . . arbeitswilligen Inlandern den Arbeitsplatz wegschnappen (und dabei natlirlich den Preis, sprich: den Lohn, verderben): Ein Gastarbeiterstopp - und alles ist in Ordnung.
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Arbeitslosigkeit ist ein gro es Problem. Ein hoher Prozentsatz aller Arbeitskrlifte ist arbeitslos; bestimmte Gruppen wie Frauen, Junge, Alte, Personen ohne Schul-oder Berufsabschlu sind von der Arbeitslosigkeit besonders betroffen. In manchen Berufszwei- gen ist die Arbeitslosigkeit besonders hoch, in anderen Berufs- zweigen herrscht ein Mangel an Arbeitskraften. In manchen Jah- ren ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch, in anderen Jahren wiederum ist sie sehr niedrig. Einige Lander kennen das Problem der Ar- beitslosigkeit praktisch nicht, in anderen Landern dagegen besteht anhaltend ein hohes Niveau an Arbeitslosigkeit. Historisch wech- selten Perioden mit geringer Arbeitslosigkeit ab mit Perioden, in denen Massenarbeitslosigkeit herrschte. Warum ist dies so? Manche Leute haben flir alle diese Tatsachen eine einfache Er- klarung: Der Lohn ist zu hoch, und schuld sind die Gewerkschaf- ten. Besteht eine allgemeine Arbeitslosigkeit, so sagen diese Leu- te, das Lohnniveau sei zu hoch; d Junge, Alte, Frauen und Per- sonen ohne Abschlu von der Arbeitslosigkeit besonders betrof- fen sind, liege daran, d die Lohne dieser Personengruppen rela- tiv zu den Lohnen der Beschaftigten zu hoch seien; sind in man- chen Berufszweigen liberdurchschnittlich’ viele Personen arbeits- los, so sind eben deren Lohne zu hoch: Eine Lohnsenkung - und alle Arbeitslosigkeit ist vergessen. So einfach ist das. Andere Leute sehen die Ursac4e der Arbeitslosigkeit darin, d wir zu viele Gastarbeiter haben, -tt . . arbeitswilligen Inlandern den Arbeitsplatz wegschnappen (und dabei natlirlich den Preis, sprich: den Lohn, verderben): Ein Gastarbeiterstopp - und alles ist in Ordnung.