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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den Entwicklungslandern leben gegenwartig etwa 3,5 Milliarden Menschen, das sind fast drei Viertel der Weltbevoelkerung. Bis zum Jahr 2000 - also in weniger als vierzehn Jahren - wird diese Zahl auf etwa 4,8 Milliarden angewachsen sein, was dem jetzigen Stand der Weltbevoelkerung entspricht. Gleichwohl wird den ent- wicklungspolitischen Fragen noch immer keine angemessene Beachtung ge- schenkt. Dies mag darin begrundet sein, dass Entwicklungspolitik auf unterschied- lichen Ebenen, z. B. national und international, praktiziert wird, dass Entwick- lungspolitik ein schwieriges Unterfangen ist und haufig nicht zu den gewunschten Ergebnissen fuhrt, dass die weltweite entwicklungspolitische Zusammenarbeit ein kaum zu durchschauendes Geflecht aus unterschiedlichen Sachzusammenhangen, Zielsetzungen und Realisierungschancen darstellt. Unser Buch versucht, dieses Geflecht zu entwirren und dem Leser Orientierungshilfen zu geben. Wegen der Vielschichtigkeit der weltweiten Verflechtungen werden die einzelnen Sachverhalte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Hohes Bevoelke- rungswachstum zum Beispiel ist ein typisches Kennzeichen der Entwicklungslan- der und wird folglich als Problemfeld (Kapitel I) dargestellt. Andererseits kann eine starke UEberbevoelkerung auch Ursache von Unterentwicklung (Kapitel II) sein, weshalb Familienpolitik zu einem wichtigen Bestandteil der Eigenanstren- gungen der Entwicklungslander (KapitelllI) werden muss. Diese Eigenanstren- gungen koennen von den Industrielandern (Kapitel IV) in Form von Entwicklungs- projekten unterstutzt werden. Gemeinsam mit diesen direkten Einflussmoeglichkei- ten der Lander selbst und ihrer Partnerlander spielen die internationalen Wirt- schaftsbeziehungen (Kapitel V) eine bedeutsame Rolle. Entwicklungspolitik kann auch auf dieser Ebene ansetzen. Aussenhandel und Kapitaltransfer besitzen einen grossen Einfluss auf den Wohlstand eines Landes.
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In den Entwicklungslandern leben gegenwartig etwa 3,5 Milliarden Menschen, das sind fast drei Viertel der Weltbevoelkerung. Bis zum Jahr 2000 - also in weniger als vierzehn Jahren - wird diese Zahl auf etwa 4,8 Milliarden angewachsen sein, was dem jetzigen Stand der Weltbevoelkerung entspricht. Gleichwohl wird den ent- wicklungspolitischen Fragen noch immer keine angemessene Beachtung ge- schenkt. Dies mag darin begrundet sein, dass Entwicklungspolitik auf unterschied- lichen Ebenen, z. B. national und international, praktiziert wird, dass Entwick- lungspolitik ein schwieriges Unterfangen ist und haufig nicht zu den gewunschten Ergebnissen fuhrt, dass die weltweite entwicklungspolitische Zusammenarbeit ein kaum zu durchschauendes Geflecht aus unterschiedlichen Sachzusammenhangen, Zielsetzungen und Realisierungschancen darstellt. Unser Buch versucht, dieses Geflecht zu entwirren und dem Leser Orientierungshilfen zu geben. Wegen der Vielschichtigkeit der weltweiten Verflechtungen werden die einzelnen Sachverhalte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Hohes Bevoelke- rungswachstum zum Beispiel ist ein typisches Kennzeichen der Entwicklungslan- der und wird folglich als Problemfeld (Kapitel I) dargestellt. Andererseits kann eine starke UEberbevoelkerung auch Ursache von Unterentwicklung (Kapitel II) sein, weshalb Familienpolitik zu einem wichtigen Bestandteil der Eigenanstren- gungen der Entwicklungslander (KapitelllI) werden muss. Diese Eigenanstren- gungen koennen von den Industrielandern (Kapitel IV) in Form von Entwicklungs- projekten unterstutzt werden. Gemeinsam mit diesen direkten Einflussmoeglichkei- ten der Lander selbst und ihrer Partnerlander spielen die internationalen Wirt- schaftsbeziehungen (Kapitel V) eine bedeutsame Rolle. Entwicklungspolitik kann auch auf dieser Ebene ansetzen. Aussenhandel und Kapitaltransfer besitzen einen grossen Einfluss auf den Wohlstand eines Landes.