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Die Weimarer Republik gilt auch hinsichtlich der Entwicklung der Haltung der Richterschaft zum geschriebenen Gesetz als Zeitenwende. Gerade die Nachkriegszeit mit ihren Inflationswirren stellte die Rechtsprechung vor noch nie dagewesene Konflikte.Die Monographie berucksichtigt uber 600 Entscheidungen und eine Vielzahl von zeitgenossischen Stellungnahmen von Reichsgerichtsraten, deren Auaerungen erstmals vor dem Hintergrund der von ihnen gefallten Urteile untersucht werden.Der Verfasser zieht eine ernuchternde Bilanz hinsichtlich des vielgeruhmten Befreiungswerkes der Weimarer Richterschaft. Er zeigt auf, daa die bisherige Forschung sich vom Krisenmanagement, welches die Rechtsprechung in der kurzen Zeit zwischen 1918 und 1923 teilweise betreibt, zu weitreichenden Aussagen uber eine generelle Richterfreiheit hat bewegen lassen, die so nicht haltbar sind. Der Verfasser ist als Rechtsanwalt tatig.
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Die Weimarer Republik gilt auch hinsichtlich der Entwicklung der Haltung der Richterschaft zum geschriebenen Gesetz als Zeitenwende. Gerade die Nachkriegszeit mit ihren Inflationswirren stellte die Rechtsprechung vor noch nie dagewesene Konflikte.Die Monographie berucksichtigt uber 600 Entscheidungen und eine Vielzahl von zeitgenossischen Stellungnahmen von Reichsgerichtsraten, deren Auaerungen erstmals vor dem Hintergrund der von ihnen gefallten Urteile untersucht werden.Der Verfasser zieht eine ernuchternde Bilanz hinsichtlich des vielgeruhmten Befreiungswerkes der Weimarer Richterschaft. Er zeigt auf, daa die bisherige Forschung sich vom Krisenmanagement, welches die Rechtsprechung in der kurzen Zeit zwischen 1918 und 1923 teilweise betreibt, zu weitreichenden Aussagen uber eine generelle Richterfreiheit hat bewegen lassen, die so nicht haltbar sind. Der Verfasser ist als Rechtsanwalt tatig.