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Das Buch handelt von der Dostojewski-Rezeption im frA hen Werk von Karl Barth und Eduard Thurneysen, welche sich in drei wesentliche Phasen gliedern lAsst: 1915 bis FrA hjahr 1919, SpAtjahr 1919 bis 1921 und 1922 bis 1923. In der ersten Phase betrachtet Barth im Zusammenhang seiner Auseinandersetzungen mit dem russischen Bolschewismus Dostojewskis Romane als ideale VerkArperung der extremen russischen MentalitAt. Ab dem SpAtjahr 1919 entwickeln er und Thurneysen gemeinsam eine neue Lesart, die sie vom Denkschema Dostojewski-Russland befreit: Dostojewski stelle das menschliche Leben als Leben unter Gericht und Gnade Gottes dar. Die Rekonstruktion der zweiten Phase konzentriert sich auf die Entstehung dieser theologischen Lebensthematik, die der ParallelitAt zwischen Barths RAmerbriefkommentar (1922) und Thurneysens Dostojewski-Studie (1921) zugrunde liegt. In der dritten Phase hat sich diese lebenstheologische Lesart beider Theologen weiter entwickelt und verfestigt. Das Buch zielt darauf, die Eschatologie des RAmerbriefkommentars mithilfe von Barths und Thurneysens Dostojewski-Rezeption aufs neue darzustellen. Es zeigt sich, dass der berA hmte Anspruch Gott ist Gott im RAmerbriefkommentar nicht nur die Transzendenz Gottes, sondern v. a. dessen Treue sowie jenseitige Sinngebung (Barth) des menschlichen Lebens bedeutet.
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Das Buch handelt von der Dostojewski-Rezeption im frA hen Werk von Karl Barth und Eduard Thurneysen, welche sich in drei wesentliche Phasen gliedern lAsst: 1915 bis FrA hjahr 1919, SpAtjahr 1919 bis 1921 und 1922 bis 1923. In der ersten Phase betrachtet Barth im Zusammenhang seiner Auseinandersetzungen mit dem russischen Bolschewismus Dostojewskis Romane als ideale VerkArperung der extremen russischen MentalitAt. Ab dem SpAtjahr 1919 entwickeln er und Thurneysen gemeinsam eine neue Lesart, die sie vom Denkschema Dostojewski-Russland befreit: Dostojewski stelle das menschliche Leben als Leben unter Gericht und Gnade Gottes dar. Die Rekonstruktion der zweiten Phase konzentriert sich auf die Entstehung dieser theologischen Lebensthematik, die der ParallelitAt zwischen Barths RAmerbriefkommentar (1922) und Thurneysens Dostojewski-Studie (1921) zugrunde liegt. In der dritten Phase hat sich diese lebenstheologische Lesart beider Theologen weiter entwickelt und verfestigt. Das Buch zielt darauf, die Eschatologie des RAmerbriefkommentars mithilfe von Barths und Thurneysens Dostojewski-Rezeption aufs neue darzustellen. Es zeigt sich, dass der berA hmte Anspruch Gott ist Gott im RAmerbriefkommentar nicht nur die Transzendenz Gottes, sondern v. a. dessen Treue sowie jenseitige Sinngebung (Barth) des menschlichen Lebens bedeutet.