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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Deshalb haben sich die Umweltorganisationen Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Organisation der Entwick- lungszusammenarbeit MISEREOR zusammengetan und gemeinsam beim Wuppertal Institut fur Klima, Umwelt, Energie die Studie Zukunftsfahiges Deutschland - ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung in Auf- trag gegeben. Mit der Vorstellung der Forschungsergebnisse wollen die Auftraggeber nicht ein neu es Modell Deutschland propagieren. Es geht vielmehr darum, der Frage nachzugehen, wie das Leben in einem Zukunfts- fahigen Deutschland aussehen koennte, wenn nachhaltige Entwicklung mehr sein soll als Bestandteil der Rhetorik internationaler Konferenzen und politischer Sonntagsreden. Die Studie vereint verschiedene Themenfelder: Es werden die Grenzen der oekologischen Belastbarkeit benannt, Umweltziele formuliert, Reduktions- ziele errechnet und schliesslich Wege aufgezeigt, wie diese Ziele erreichbar sind. Doch der Kern der Studie sind die Leitbilder. Sie umreissen Antworten auf grundlegende Fragen, die in der tagespolitischen Diskussion vergessen werden. Wie kann sich ein demokratisch verfasster Industriestaat so veran- dern, dass oekologische Grenzen eingehalten werden? Dass die Verhaltnisse zwischen Nord und Sud gerechter werden? Welche politischen und wirt- schaftlichen Rahmenbedingungen sind noetig? Die Studie macht deutlich: Ein gutes Leben ist nicht abhangig von stei- gendem Bruttosozialprodukt, wachsenden Stoffstroemen und immer hoehe- rem Energieverbrauch. Sie zeigt das Moegliche auf, Alternativen zu Vor- warts in den Abgrund und Zuruck in die Steinzeit. Zweifellos bleiben noch offene Fragen. Manches wird Widerspruch ausloesen. Aber die Studie zeigt Perspektiven fur eine lebenswerte Zukunft und eine globale Partner- schaft auf, fur die es sich lohnt, technischen Erfindungsgeist und soziale Kreativitat einzusetzen.
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Deshalb haben sich die Umweltorganisationen Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Organisation der Entwick- lungszusammenarbeit MISEREOR zusammengetan und gemeinsam beim Wuppertal Institut fur Klima, Umwelt, Energie die Studie Zukunftsfahiges Deutschland - ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung in Auf- trag gegeben. Mit der Vorstellung der Forschungsergebnisse wollen die Auftraggeber nicht ein neu es Modell Deutschland propagieren. Es geht vielmehr darum, der Frage nachzugehen, wie das Leben in einem Zukunfts- fahigen Deutschland aussehen koennte, wenn nachhaltige Entwicklung mehr sein soll als Bestandteil der Rhetorik internationaler Konferenzen und politischer Sonntagsreden. Die Studie vereint verschiedene Themenfelder: Es werden die Grenzen der oekologischen Belastbarkeit benannt, Umweltziele formuliert, Reduktions- ziele errechnet und schliesslich Wege aufgezeigt, wie diese Ziele erreichbar sind. Doch der Kern der Studie sind die Leitbilder. Sie umreissen Antworten auf grundlegende Fragen, die in der tagespolitischen Diskussion vergessen werden. Wie kann sich ein demokratisch verfasster Industriestaat so veran- dern, dass oekologische Grenzen eingehalten werden? Dass die Verhaltnisse zwischen Nord und Sud gerechter werden? Welche politischen und wirt- schaftlichen Rahmenbedingungen sind noetig? Die Studie macht deutlich: Ein gutes Leben ist nicht abhangig von stei- gendem Bruttosozialprodukt, wachsenden Stoffstroemen und immer hoehe- rem Energieverbrauch. Sie zeigt das Moegliche auf, Alternativen zu Vor- warts in den Abgrund und Zuruck in die Steinzeit. Zweifellos bleiben noch offene Fragen. Manches wird Widerspruch ausloesen. Aber die Studie zeigt Perspektiven fur eine lebenswerte Zukunft und eine globale Partner- schaft auf, fur die es sich lohnt, technischen Erfindungsgeist und soziale Kreativitat einzusetzen.