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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die heute in der Schweiz gultigen Vorschriften uber die Bemessung von wech- selbeanspruchten Stahlbeton- und Spannbetontragwerken sind unklar. In Art. 3. 07 der Norm SIA 162 sind fur Eisenbahnbrucken und ahnlich beanspruchte Bau- werke zulassige Stahlspannungen, abhangig von den Grenzwerten A und B der Zugbeanspruchung, vorgeschrieben. Mit diesen Werten und den in Art. 3. 03 (Biegung mit Normalkraft) und in Art. 3. 12 (Schubsicherung in Platten und Balken) angegebenen Rechenregeln kann ein wechselbeanspruchtes Stahlbeton- tragwerk bemessen werden, allerdings ergeben sich auf diese Weise unwirt- schaftliche Loesungen gemessen am heutigen Stand der Kenntnisse. Die Schubbe- messung von Stahlbetonbalken und Platten kann gemass Art. 3. 12 der No m SIA 162 auch nach Richtlinie 17 erfolgen, die fur vorwiegend statisch beanspruch- te Tragwerke entwickelt wurde. Wird sie, was nach der gultigen Norm SIA 162 nicht ausgeschlossen ist, zur Bemessung wechselbeanspruchter Tragwerke ver- wendet, so ergeben sich teilweise Loesungen auf der unsicheren Seite, wie dies aus verschiedenen Ermudungsversuchen deutlich hervorgeht. Auf Schub bean- spruchte voll oder teilweise vorgespannte Stahlbetontrager schliesslich koen- nen wahlweise nach Art. 5. 13 oder nach Richtlinie 17 der Norm SIA 162 bemes- sen werden, wobei beide Vorschriften zwischen statisch und wechselbeanspruch- ten Tragwerken nicht unterscheiden. Seit dem 1. April 1976 steht dem Ingenieur die Richtlinie 34 der Norm SIA 162 zur Verfugung. Diese Richtlinie vereinheitlicht die Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken.
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Die heute in der Schweiz gultigen Vorschriften uber die Bemessung von wech- selbeanspruchten Stahlbeton- und Spannbetontragwerken sind unklar. In Art. 3. 07 der Norm SIA 162 sind fur Eisenbahnbrucken und ahnlich beanspruchte Bau- werke zulassige Stahlspannungen, abhangig von den Grenzwerten A und B der Zugbeanspruchung, vorgeschrieben. Mit diesen Werten und den in Art. 3. 03 (Biegung mit Normalkraft) und in Art. 3. 12 (Schubsicherung in Platten und Balken) angegebenen Rechenregeln kann ein wechselbeanspruchtes Stahlbeton- tragwerk bemessen werden, allerdings ergeben sich auf diese Weise unwirt- schaftliche Loesungen gemessen am heutigen Stand der Kenntnisse. Die Schubbe- messung von Stahlbetonbalken und Platten kann gemass Art. 3. 12 der No m SIA 162 auch nach Richtlinie 17 erfolgen, die fur vorwiegend statisch beanspruch- te Tragwerke entwickelt wurde. Wird sie, was nach der gultigen Norm SIA 162 nicht ausgeschlossen ist, zur Bemessung wechselbeanspruchter Tragwerke ver- wendet, so ergeben sich teilweise Loesungen auf der unsicheren Seite, wie dies aus verschiedenen Ermudungsversuchen deutlich hervorgeht. Auf Schub bean- spruchte voll oder teilweise vorgespannte Stahlbetontrager schliesslich koen- nen wahlweise nach Art. 5. 13 oder nach Richtlinie 17 der Norm SIA 162 bemes- sen werden, wobei beide Vorschriften zwischen statisch und wechselbeanspruch- ten Tragwerken nicht unterscheiden. Seit dem 1. April 1976 steht dem Ingenieur die Richtlinie 34 der Norm SIA 162 zur Verfugung. Diese Richtlinie vereinheitlicht die Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken.