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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Taufe - Vom Klischee zum Symbol Wahrend des Theologiestudiums von Hans Schneider in den fruhen 90er-Jahren war die Kindertaufe fur viele Eltern noch selbstverstandlich. Er schreibt: Wenn ein Kind geboren ist, bringen sie es in ein Haus, wo die meisten von ihnen gewoehnlich nicht hingehen und kleine Kinder schon gar nicht. Sie nennen dieses Haus Kirche und was sie dort tun, Gottesdienst, wobei es nicht ganz klar ist, ob sie dort Gott dienen oder Gott ihnen dient, oder ob beides oder keines von beidem der Fall ist. Jedenfalls sitzen in diesem Gottesdienst die meisten von ihnen in Banken, die alle in die gleiche Richtung ausgerichtet sind, und sie stehen nur ab und zu zum Singen auf. Zu Beginn und zum Schluss der Versammlung und manchmal auch zwischendurch spielt jemand Orgel. Und einer von ihnen zieht sich ein schwarzes langes Gewand uber, sie nennen ihn Pfarrer. Dieser steigt, wahrend die Orgel spielt, eine Treppe hoch auf einen erhoehten Platz und halt einen Vortrag, den sie Predigt nennen. In einen solchen Gottesdienst bringen sie also ihren Saugling und lassen ihn taufen. Als Vater und werdender Pfarrer wollte Hans Schneider den verlorenen Sinn der Taufe wieder finden. Es galt zu entscheiden, ob seine Soehne getauft werden sollen und wie er als Pfarrer Tauffeiern gestalten wollte. In der Zulassungsarbeit zur Lizentiatsprufung findet er auf drei Wegen Zugang zum Sinn der Taufe - im Gesprach mit der Psychoanalyse, im Gesprach mit den biblischen Tauftexten und im Gesprach mit ZeitgenossInnen. Die Arbeit erschliesst die Taufe als offenes Symbol und gibt einen nicht reprasentativen Einblick ins Taufverstandnis im Kanton Bern am Ende des 20. Jahrhunderts
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Die Taufe - Vom Klischee zum Symbol Wahrend des Theologiestudiums von Hans Schneider in den fruhen 90er-Jahren war die Kindertaufe fur viele Eltern noch selbstverstandlich. Er schreibt: Wenn ein Kind geboren ist, bringen sie es in ein Haus, wo die meisten von ihnen gewoehnlich nicht hingehen und kleine Kinder schon gar nicht. Sie nennen dieses Haus Kirche und was sie dort tun, Gottesdienst, wobei es nicht ganz klar ist, ob sie dort Gott dienen oder Gott ihnen dient, oder ob beides oder keines von beidem der Fall ist. Jedenfalls sitzen in diesem Gottesdienst die meisten von ihnen in Banken, die alle in die gleiche Richtung ausgerichtet sind, und sie stehen nur ab und zu zum Singen auf. Zu Beginn und zum Schluss der Versammlung und manchmal auch zwischendurch spielt jemand Orgel. Und einer von ihnen zieht sich ein schwarzes langes Gewand uber, sie nennen ihn Pfarrer. Dieser steigt, wahrend die Orgel spielt, eine Treppe hoch auf einen erhoehten Platz und halt einen Vortrag, den sie Predigt nennen. In einen solchen Gottesdienst bringen sie also ihren Saugling und lassen ihn taufen. Als Vater und werdender Pfarrer wollte Hans Schneider den verlorenen Sinn der Taufe wieder finden. Es galt zu entscheiden, ob seine Soehne getauft werden sollen und wie er als Pfarrer Tauffeiern gestalten wollte. In der Zulassungsarbeit zur Lizentiatsprufung findet er auf drei Wegen Zugang zum Sinn der Taufe - im Gesprach mit der Psychoanalyse, im Gesprach mit den biblischen Tauftexten und im Gesprach mit ZeitgenossInnen. Die Arbeit erschliesst die Taufe als offenes Symbol und gibt einen nicht reprasentativen Einblick ins Taufverstandnis im Kanton Bern am Ende des 20. Jahrhunderts