Der ausgewilderte Stubenhocker: Eine familiare Entgiftung

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Aufgewachsen in Haus mit Garten, zuerst als Kind zusammen mit den Eltern, die sich uber die Regenvorliebe ihrer Tochter wundern … - Aber wenn’s regnet, kann man in einem Buch schmoekernd im Zimmer bleiben, wird nicht in den Garten geschickt, um Unkraut zu zupfen oder den Rasen zu mahen, womit man nie fertig wird, so lastig ist es! - Wahrend der Vater die schoenen Blumen pflanzt! Sechzig Jahre spater pflanze ich selbst die Blumen, zupfe naturlich das Unkraut, mahe den Rasen und sitze dann mit meinem Buch im eigenen Grun, das immer noch das von damals ist! - Na, bitte, geht doch! Den Regen mag ich trotzdem noch, denn er, die Sonne, Haus und Garten bringen mich in Bekanntschaft mit vielen Pflanzen und Tieren. Rechts und links hinter den Zaunen wohnen die aufgemunterten, kuriosen oder nervenden Nachbarn. Was mir als Kind fremd war - ploetzlich ist es meine Heimat, mein Zuhause, mein zweites und mein zwoelftes Haus - und dazwischen steht auch noch einiges in Blute - uber sechzig Jahre Abenteuer eines ausgewilderten Stubenhockers!