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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Fruher, als ich noch ein kleines Kind war, hatte ich immer Angst vor dem Nebel. Es hat mir Angst gemacht, wenn ich nicht den Wald und nicht einmal mehr die Wiese vor dem Haus sehen konnte. Ich war dann uberzeugt, dass sich unser Haus losgerissen hat, wie ein Boot von einem Steg und nun durch das Nichts treibt, ohne Aussicht, je wieder zu unserem Berg und der Wiese zuruckzukommen. Als ich wieder einmal so beunruhigt aus dem Fenster gestarrt habe, in der Hoffnung vielleicht doch noch das Ufer unserer Heimat wieder zu finden, hat sich meine Mutter neben mich gestellt und ihre Hand ganz leicht auf meinen Kopf gelegt. Sie erzahlte mir, dass sie es jeden Herbst kaum erwarten kann, bis die Nebelpferde an unserem Hof vorbeiziehen auf ihrem Weg zu ihren Winterweiden. Sie fragte mich, ob ich sie auch sehen kann, die vielen weissen Pferde, gross und kraftig und die kleinen Fohlen dazwischen. Zum Ende des Winters kehren sie dann wieder zuruck und die Fohlen sind dann schon fast gross. Ich habe damals lange in den Nebel gestarrt und nichts gesehen. Aber von da an habe ich sie gesucht. Ich habe versucht sie zu sehen und irgendwann ist es mir gelungen und dann hatte ich niemals wieder Angst vor dem Nebel, denn ich wusste, dass ich eines Tages mit ihnen ziehen werde, wenn sie es erlauben, um zu sehen, wo ihre Winterweiden sind und dann im Fruhjahr mit ihnen an unserem Hof vorbei auf ihre Sommerweiden.
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Fruher, als ich noch ein kleines Kind war, hatte ich immer Angst vor dem Nebel. Es hat mir Angst gemacht, wenn ich nicht den Wald und nicht einmal mehr die Wiese vor dem Haus sehen konnte. Ich war dann uberzeugt, dass sich unser Haus losgerissen hat, wie ein Boot von einem Steg und nun durch das Nichts treibt, ohne Aussicht, je wieder zu unserem Berg und der Wiese zuruckzukommen. Als ich wieder einmal so beunruhigt aus dem Fenster gestarrt habe, in der Hoffnung vielleicht doch noch das Ufer unserer Heimat wieder zu finden, hat sich meine Mutter neben mich gestellt und ihre Hand ganz leicht auf meinen Kopf gelegt. Sie erzahlte mir, dass sie es jeden Herbst kaum erwarten kann, bis die Nebelpferde an unserem Hof vorbeiziehen auf ihrem Weg zu ihren Winterweiden. Sie fragte mich, ob ich sie auch sehen kann, die vielen weissen Pferde, gross und kraftig und die kleinen Fohlen dazwischen. Zum Ende des Winters kehren sie dann wieder zuruck und die Fohlen sind dann schon fast gross. Ich habe damals lange in den Nebel gestarrt und nichts gesehen. Aber von da an habe ich sie gesucht. Ich habe versucht sie zu sehen und irgendwann ist es mir gelungen und dann hatte ich niemals wieder Angst vor dem Nebel, denn ich wusste, dass ich eines Tages mit ihnen ziehen werde, wenn sie es erlauben, um zu sehen, wo ihre Winterweiden sind und dann im Fruhjahr mit ihnen an unserem Hof vorbei auf ihre Sommerweiden.