Man kann nicht wissen, was die nachste Minute bringt: Die Feldpostbriefe des Hauslehrers Oscar Spiegel an seine Schuler

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Der Erste Weltkrieg: UEber 1000 Kilometer hinweg gehen regelmassig Briefe von der Westfront nach Schlesien, von Lothringen und Flandern nach Hirschberg am Fusse des Riesengebirges und Oberhermsdorf b. Haynau - anruhrende und anschauliche Berichte vom Alltag des grossen Sterbens , das 1914 beginnt und erst nach Jahren ein jahes Ende findet. Briefverfasser ist der angehende Mathematiker, Hauslehrer und spatere Leutnant der Reserve Oscar Spiegel. Wie die ursprunglichen Leser, seine beiden ehemaligen Schuler, begleiten wir seinen Weg von der Ausbildung zum Artilleristen in Erlangen uber die Kampfe in den Schutzengraben und auf den Schlachtfeldern an Maas und Somme bis zum Flugzeugfuhrer in der Kgl. Bayer. Flieger-Ersatz-Abteilung . Diese Briefedition versucht in Kommentaren und Abbildungen familiengeschichtliche Dokumente als zugleich zeitgenoessische Zeugnisse einer zwar untergegangenen, doch wirkungsmachtigen Epoche aufzubereiten. Orts- und Personenregister erschliessen den Text und betten ein Einzelschicksal in einen groesseren historischen Kontext ein.