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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Was ware, wenn …? Eine Frage, die oft den Menschen anfallt, wenn ihm etwas nicht gelungen ist. Sie kann selbstqualerisch sein und wird deshalb meist vermieden. Ist der Frager stark genug, sich ihr zu stellen und eventuell seelische Qualen zu ertragen, kann sie zu Erkenntnissen fuhren. Stellt man solche Fragen geschichtlichen Ereignissen, sind die Reaktionen vielfaltiger. Was soll’s, ist doch vorbei - so die am weitesten verbreitete Reaktion. Aber beim Nachdenken uber geschichtliche Unfalle oder Zufalle koennen sich Gedanken aufdrangen, dass nicht alles genauso und nicht anders hatte passieren mussen! Und daraus folgt: Geschichte ist nicht vorher bestimmt. Was uns heute bewegt, koennte auch in einem anderen Geand daherkommen, einer Form, wie wir sie noch nie bedacht haben. Spatestens jetzt ist anzumerken, dass menschen die Geschichte gestalten, aktiv daran arbeiten und sie formen moechten. Sind wir blind einem Schicksal, einem Schoepfer, einem Weltenlenker - oder wie man sonst sagen moechte - ausgeliefert? Wir haben unsere Zukunft selbst in der Hand - im Rahmen der Naturgesetze. Ihnen koennen wir nicht entfliehen, doch sie nutzen. So wie ein Handwerker, zum Beispiel der Schmied, die Hitze und die Kraft seiner Schlage nutzt, ein Werkzeug auf dem Amboss zu formen, koennen wir die Umwelt gestalten - mit Kraft, Wissen, Erfahrung, Umsicht, mit allen Sinnen und Wissen unserer Existenz. Naturlich ist es bedeutend schwieriger, im Verbund mit anderen menschen die eigene gesellschaftliche Umwelt gestalten zu wollen. Hierzu gehoeren auch noch viel Fingerspitzengefuhl im Umgang mit anderen menschen, besondere Fahigkeiten zu leiten, zuzuhoeren, was der Andere will und aushalt, Toleranz dem anders Denkenden gegenuber. All das ist erlernbar wir die Handwerkskunst des Schmiedes. Anregen sollen diese Geschichten zur Geschichte, sich dafur zu interessieren. Hatte es eine andere als die kleindeutsche Loesung fu Deutschland im 19. Jahrhundert geben koennen? Waren die industrielle Revolution un
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Was ware, wenn …? Eine Frage, die oft den Menschen anfallt, wenn ihm etwas nicht gelungen ist. Sie kann selbstqualerisch sein und wird deshalb meist vermieden. Ist der Frager stark genug, sich ihr zu stellen und eventuell seelische Qualen zu ertragen, kann sie zu Erkenntnissen fuhren. Stellt man solche Fragen geschichtlichen Ereignissen, sind die Reaktionen vielfaltiger. Was soll’s, ist doch vorbei - so die am weitesten verbreitete Reaktion. Aber beim Nachdenken uber geschichtliche Unfalle oder Zufalle koennen sich Gedanken aufdrangen, dass nicht alles genauso und nicht anders hatte passieren mussen! Und daraus folgt: Geschichte ist nicht vorher bestimmt. Was uns heute bewegt, koennte auch in einem anderen Geand daherkommen, einer Form, wie wir sie noch nie bedacht haben. Spatestens jetzt ist anzumerken, dass menschen die Geschichte gestalten, aktiv daran arbeiten und sie formen moechten. Sind wir blind einem Schicksal, einem Schoepfer, einem Weltenlenker - oder wie man sonst sagen moechte - ausgeliefert? Wir haben unsere Zukunft selbst in der Hand - im Rahmen der Naturgesetze. Ihnen koennen wir nicht entfliehen, doch sie nutzen. So wie ein Handwerker, zum Beispiel der Schmied, die Hitze und die Kraft seiner Schlage nutzt, ein Werkzeug auf dem Amboss zu formen, koennen wir die Umwelt gestalten - mit Kraft, Wissen, Erfahrung, Umsicht, mit allen Sinnen und Wissen unserer Existenz. Naturlich ist es bedeutend schwieriger, im Verbund mit anderen menschen die eigene gesellschaftliche Umwelt gestalten zu wollen. Hierzu gehoeren auch noch viel Fingerspitzengefuhl im Umgang mit anderen menschen, besondere Fahigkeiten zu leiten, zuzuhoeren, was der Andere will und aushalt, Toleranz dem anders Denkenden gegenuber. All das ist erlernbar wir die Handwerkskunst des Schmiedes. Anregen sollen diese Geschichten zur Geschichte, sich dafur zu interessieren. Hatte es eine andere als die kleindeutsche Loesung fu Deutschland im 19. Jahrhundert geben koennen? Waren die industrielle Revolution un