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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1841 edition. Auszug: …Reich verstricket, nach aller ihrer Vernunft und Verstandniss wahlen wollen: ein weltliches Haupt dem christlichen Volk, das ist einen Romischen Konig, in kunftigen Kaiser zu erheben und zu machen, der dazu geschickt und tauglich, und dass sie ihre Stimme geben wollen ohn’ alle Geding, Sold, Lohn oder Verheiss.–Hierauf wurden Notarien requirirt, um uber alles Vorgehende Jnstrumente aufzunehmen; die Fursten und Abgesandten treten in das Konklave, welches alsbald vom Reichsmarschau verschlossen wird. Einer schriftlichen Aufzeichnung des Kurfursten von Koln nach ging es bei der eigentlichen Wahl also her: Trier nannte den Konig Ferdinand, den Erzherzog Albrecht und den Herzog von Baiern als solche, die der Krone wurdig seien, entschied sich aber fur Ferdinand; der Kurfurst von Koln erklarte: seinen Bruder Maximilian von Baiern anlangend, so wisse er, dass dieser unter obwaltenden Umstanden nicht nach dem Throne verlange, er stimme deshalb fur Ferdinand; der Pfalzische Gesandte, Graf Solms, verlas nun ein von seinem Kurfursten eigenhandig niedergeschriebenes Votum, in welchem die sechs Fursten, deren Christoph von Dohna in Dresden Erwahnung gethan, als der Krone wurdig aufgefuhrt waren, und sprach sich fur Maxi, milian von Baiern aus; mit dem Beifugen jedoch, dass, wenn die Mehrheit sich dem Konige von Ungarn, oder dem Erzherzog Albrecht gunstig zeige, sein Kurfurst sich aller Gebuhr nach bezeigen werde. Ferdinand selbst, jetzt vom Erzkanzler zum Votum aufgerufen, behielt sich die Abgabe seiner Stimme vor, bis er die Uebrigen…
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1841 edition. Auszug: …Reich verstricket, nach aller ihrer Vernunft und Verstandniss wahlen wollen: ein weltliches Haupt dem christlichen Volk, das ist einen Romischen Konig, in kunftigen Kaiser zu erheben und zu machen, der dazu geschickt und tauglich, und dass sie ihre Stimme geben wollen ohn’ alle Geding, Sold, Lohn oder Verheiss.–Hierauf wurden Notarien requirirt, um uber alles Vorgehende Jnstrumente aufzunehmen; die Fursten und Abgesandten treten in das Konklave, welches alsbald vom Reichsmarschau verschlossen wird. Einer schriftlichen Aufzeichnung des Kurfursten von Koln nach ging es bei der eigentlichen Wahl also her: Trier nannte den Konig Ferdinand, den Erzherzog Albrecht und den Herzog von Baiern als solche, die der Krone wurdig seien, entschied sich aber fur Ferdinand; der Kurfurst von Koln erklarte: seinen Bruder Maximilian von Baiern anlangend, so wisse er, dass dieser unter obwaltenden Umstanden nicht nach dem Throne verlange, er stimme deshalb fur Ferdinand; der Pfalzische Gesandte, Graf Solms, verlas nun ein von seinem Kurfursten eigenhandig niedergeschriebenes Votum, in welchem die sechs Fursten, deren Christoph von Dohna in Dresden Erwahnung gethan, als der Krone wurdig aufgefuhrt waren, und sprach sich fur Maxi, milian von Baiern aus; mit dem Beifugen jedoch, dass, wenn die Mehrheit sich dem Konige von Ungarn, oder dem Erzherzog Albrecht gunstig zeige, sein Kurfurst sich aller Gebuhr nach bezeigen werde. Ferdinand selbst, jetzt vom Erzkanzler zum Votum aufgerufen, behielt sich die Abgabe seiner Stimme vor, bis er die Uebrigen…