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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wer in Gesprachen mit anderen schon mal den Eindruck hatte, aneinander vorbeizureden, findet hier eine der wahrscheinlicheren Ursachen dafur: Wir setzen voraus, dass Woerter eine klare Bedeutung haben und sie jedem bekannt sind. Tatsachlich ist es aber recht oft so, dass die Woerter, die wir alltaglich gebrauchen, im Grunde nicht mehr sehr viel mit ihrer ursprunglichen Bedeutung zu tun haben, sich mehr noch, in vielen Fallen sogar ins Gegenteil verkehrt haben - ohne dass wir davon wissen. Trotzdem setzen wir voraus, dass auch uns fremde Menschen genau verstehen, was wir meinen und wundern uns daruber, wenn das eher selten klappt. Grund genug also, die Woerter beim Wort zu nehmen, ohne darauf zu vertrauen, dass es mit Bildung allein getan sei, da diese eher selten die eigentliche Bedeutung von Begriffen vermittelt, sondern in aller Regel eine Interpretation. Da die nun aber selten amtlich, immer haufiger aber blosse Werbebotschaften vermitteln wollen, bleiben bei ubermassigem Gebrauch oft nur noch ungenaue Worthulsen ubrig, die ohne Hinterfragen die eigene Kommunikation beeintrachtigen. WORTUNGEN ist ein inzwischen selten gewordener Begriff aus der Sprachwissenschaft, und meint die Entstehung von Woertern und Begriffen. Im Denken des Mittelalters war die Frage nach der eigentlichen Bedeutung der Woerter die Grundlage des Denkens und der Philosophie, benannt als Etymologie, woertlich Wahrheitslehre.
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Wer in Gesprachen mit anderen schon mal den Eindruck hatte, aneinander vorbeizureden, findet hier eine der wahrscheinlicheren Ursachen dafur: Wir setzen voraus, dass Woerter eine klare Bedeutung haben und sie jedem bekannt sind. Tatsachlich ist es aber recht oft so, dass die Woerter, die wir alltaglich gebrauchen, im Grunde nicht mehr sehr viel mit ihrer ursprunglichen Bedeutung zu tun haben, sich mehr noch, in vielen Fallen sogar ins Gegenteil verkehrt haben - ohne dass wir davon wissen. Trotzdem setzen wir voraus, dass auch uns fremde Menschen genau verstehen, was wir meinen und wundern uns daruber, wenn das eher selten klappt. Grund genug also, die Woerter beim Wort zu nehmen, ohne darauf zu vertrauen, dass es mit Bildung allein getan sei, da diese eher selten die eigentliche Bedeutung von Begriffen vermittelt, sondern in aller Regel eine Interpretation. Da die nun aber selten amtlich, immer haufiger aber blosse Werbebotschaften vermitteln wollen, bleiben bei ubermassigem Gebrauch oft nur noch ungenaue Worthulsen ubrig, die ohne Hinterfragen die eigene Kommunikation beeintrachtigen. WORTUNGEN ist ein inzwischen selten gewordener Begriff aus der Sprachwissenschaft, und meint die Entstehung von Woertern und Begriffen. Im Denken des Mittelalters war die Frage nach der eigentlichen Bedeutung der Woerter die Grundlage des Denkens und der Philosophie, benannt als Etymologie, woertlich Wahrheitslehre.