Franz Blei (1871-1942), Carl Georg von Maassen (1880-1940) und Hans von Muller (1875-1944) im Briefwechsel: Auch ein Mosaiksteinchen zur E. T. A. Hoffmann-Forschung

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Der vorliegende Band prasentiert Briefe aus dem Nachlass des Literaturhistorikers und Schwabinger Originals Carl Georg von Maassen, der nicht nur eine umfassende Bibliothek der deutschen Romantik zusammentrug, sondern auch eine historisch-kritische, kommentierte Ausgabe der Werke des Dichters E. T. A. Hoffmann veroeffentlichte, Schriften weiterer Romantiker in einer Schriftenreihe Bibliothek der neuen Serapionsbruder versammelte und den bedeutenden Roman Hermann und Dorothea von Johann Carl Wezel neu entdeckte. Aus seinem Nachlass werden hier Briefe des literarischen Tausendsassas Franz Blei (dazu ein Exkurs uber Bleis Fleurettens Purpurschnecke mit den geruhmten Illustrationen des Marquis von Bayros sowie einige Briefe von Blei an Gerhart Hauptmann) sowie des Bibliographen, Literaturhistorikers und Genealogen Hans von Muller erstmals veroeffentlicht. Das zentrale Thema ist dabei E. T. A. Hoffmann, denn Muller lieferte viele Bausteine zu einer Biographie Hoffmanns und entdeckte und veroeffentlichte die bis heute autoritativen Sammlungen von Briefen und Tagebuchern Hoffmanns. So bieten diese Briefe gewissermassen eine Geschichte der Hoffmann-Forschung in den formativen Jahren 1900-1930. Mit vielen Anmerkungen, einigen farbigen Abbildungen sowie Register.