Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bleibt der Westen so erhalten, wie wir ihn kannten? Sind seine Werte in grosser Gefahr in dieser Zeitenwende? In einer grossen Reportage geht der Hamburger Schriftsteller Rafael R. Pilsczek der vermutlich wichtigsten Frage dieser Epoche nach, ob das Leben im Westen in derartige Schwingungen gerat, dass er bald Geschichte sein koennte. Kenntnisreich und reich an Erfahrungen ist dem Autor das Kunststuck gelungen, sowohl in die Geschichte des alten Westens als auch in dessen Gegenwart zu schauen. Dazu lebte er in Harlem und in New York in dem Moment, als Donald Trump zum US-Prasident gewahlt worden war. Er ging durch die alten und neuen Zeiten Amerikas und auch in einen All Black Club, wo er als einziger Weisser rappend an das Mikrofon trat, weil er der Gemeinde etwas zu erzahlen hatte. Vor dem Hintergrund der biografischen und analytischen Geschichte Bonns als Sinnbild fur den alten, gelungenen Westen beschreibt der Westerner Pilsczek menschenliebend die Zeit, in der es sich doch insgesamt in der Abwesenheit von Krieg, Gewalt und Leid gut unter Demokraten und Menschen der Mitte leben liess. Er bezieht kleine und grosse Helden wie den Schriftsteller Heinrich Boell ebenso ein, als auch das Grosswerden in einer Epoche grosser Liberalitat. Im neuen Berlin tummelt sich der gelernte und leidenschaftliche Reporter sowohl am Bahnhof Zoo, im Gottesdienst einer Synagoge als auch am Berliner Breitscheidplatz, wo einer der schlimmsten Anschlage der jungeren Zeit geschehen war. Stets im Sinne einer aufklarerischen Haltung gewissenhaft und den Menschen nahe, hat Rafael R. Pilsczek seine letzte Reportage in Verwandtschaft zu den klassischen Arbeiten eines John Steinbeck, eines Ernest Hemingway und eines Egon Erwin Kisch in grosser Ruhe, Tiefe und Breite entwickelt. Er verdustert die Gegenwart nicht allein, sondern vermittelt im Gegenteil Wege und Hoffnungen, wie die offenen Gesellschaften Bestand haben koennten und nicht zu geschlossenen werden. Und, wer betete in Manhattan fur ihn, als er de
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bleibt der Westen so erhalten, wie wir ihn kannten? Sind seine Werte in grosser Gefahr in dieser Zeitenwende? In einer grossen Reportage geht der Hamburger Schriftsteller Rafael R. Pilsczek der vermutlich wichtigsten Frage dieser Epoche nach, ob das Leben im Westen in derartige Schwingungen gerat, dass er bald Geschichte sein koennte. Kenntnisreich und reich an Erfahrungen ist dem Autor das Kunststuck gelungen, sowohl in die Geschichte des alten Westens als auch in dessen Gegenwart zu schauen. Dazu lebte er in Harlem und in New York in dem Moment, als Donald Trump zum US-Prasident gewahlt worden war. Er ging durch die alten und neuen Zeiten Amerikas und auch in einen All Black Club, wo er als einziger Weisser rappend an das Mikrofon trat, weil er der Gemeinde etwas zu erzahlen hatte. Vor dem Hintergrund der biografischen und analytischen Geschichte Bonns als Sinnbild fur den alten, gelungenen Westen beschreibt der Westerner Pilsczek menschenliebend die Zeit, in der es sich doch insgesamt in der Abwesenheit von Krieg, Gewalt und Leid gut unter Demokraten und Menschen der Mitte leben liess. Er bezieht kleine und grosse Helden wie den Schriftsteller Heinrich Boell ebenso ein, als auch das Grosswerden in einer Epoche grosser Liberalitat. Im neuen Berlin tummelt sich der gelernte und leidenschaftliche Reporter sowohl am Bahnhof Zoo, im Gottesdienst einer Synagoge als auch am Berliner Breitscheidplatz, wo einer der schlimmsten Anschlage der jungeren Zeit geschehen war. Stets im Sinne einer aufklarerischen Haltung gewissenhaft und den Menschen nahe, hat Rafael R. Pilsczek seine letzte Reportage in Verwandtschaft zu den klassischen Arbeiten eines John Steinbeck, eines Ernest Hemingway und eines Egon Erwin Kisch in grosser Ruhe, Tiefe und Breite entwickelt. Er verdustert die Gegenwart nicht allein, sondern vermittelt im Gegenteil Wege und Hoffnungen, wie die offenen Gesellschaften Bestand haben koennten und nicht zu geschlossenen werden. Und, wer betete in Manhattan fur ihn, als er de