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Die Medien haben sich in den letzten 30 Jahren, sei es als Printmedien oder als elektronische Medien, erheblich verandert. In den Augen vieler kritischer Beobachter ist diese Transformation nicht gut gelungen, denn die Qualitat der Unterhaltung, die Versorgung mit Informationen und der Journalismus an sich haben sehr stark nachgelassen. Dies hat mehrere Grunde. Zunachst haben sich die Finanzstrukturen verandert. Die Zeitungen verdienen bei rucklaufigen Abonnementenzahlen mehr Geld mit Werbung als mit Nachrichten. Investigativer Journalismus ist erheblich teurer geworden. Viele Medien sind von Finanzinstituten ubernommen worden, die mehr auf die Rendite als auf die Qualitat ausgerichtet sind. Ein Teil der Bevoelkerung verlasst sich lieber auf alternative Medien und soziale Netze als auf traditionelle Presse und Medien, auch wenn diese sehr oft ungeprufte, unrichtige und teilweise manipulative Informationen weitergeben. Die Abkehr kommt nicht von ungefahr. Sie ist verschuldet durch die unverantwortlichen Verhaltensweisen der Protagonisten der Medien, die den notwendigen Abstand zu den Machtigen in Politik und Wirtschaft abgelegt haben, um mehr oder weniger die Stimme dieser Eliten zu werden. Insbesondere die oeffentlichen Medien stehen in der Kritik, denn sie verschweigen sehr oft Missstande - und vernachlassigen damit die Kernaufgabe der Presse und der Medien -, um persoenliche Karriere machen zu koennen. Die oeffentliche Medienlandschaft wird von den politischen Parteien beherrscht, die die Leitungspositionen bestimmen. Es darf daher nicht wundern, dass ein Teil der Bevoelkerung die heutige Presse als Lugenpresse, Luckenpresse, skrupellos, korrupt und AEhnliches negativ bezeichnet. Festzuhalten ist, dass die jetzige Medienlandschaft sich ihr eigenes Grab schaufelt. Diese Entwicklung ist fur unsere Demokratie ausserst gefahrlich.
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Die Medien haben sich in den letzten 30 Jahren, sei es als Printmedien oder als elektronische Medien, erheblich verandert. In den Augen vieler kritischer Beobachter ist diese Transformation nicht gut gelungen, denn die Qualitat der Unterhaltung, die Versorgung mit Informationen und der Journalismus an sich haben sehr stark nachgelassen. Dies hat mehrere Grunde. Zunachst haben sich die Finanzstrukturen verandert. Die Zeitungen verdienen bei rucklaufigen Abonnementenzahlen mehr Geld mit Werbung als mit Nachrichten. Investigativer Journalismus ist erheblich teurer geworden. Viele Medien sind von Finanzinstituten ubernommen worden, die mehr auf die Rendite als auf die Qualitat ausgerichtet sind. Ein Teil der Bevoelkerung verlasst sich lieber auf alternative Medien und soziale Netze als auf traditionelle Presse und Medien, auch wenn diese sehr oft ungeprufte, unrichtige und teilweise manipulative Informationen weitergeben. Die Abkehr kommt nicht von ungefahr. Sie ist verschuldet durch die unverantwortlichen Verhaltensweisen der Protagonisten der Medien, die den notwendigen Abstand zu den Machtigen in Politik und Wirtschaft abgelegt haben, um mehr oder weniger die Stimme dieser Eliten zu werden. Insbesondere die oeffentlichen Medien stehen in der Kritik, denn sie verschweigen sehr oft Missstande - und vernachlassigen damit die Kernaufgabe der Presse und der Medien -, um persoenliche Karriere machen zu koennen. Die oeffentliche Medienlandschaft wird von den politischen Parteien beherrscht, die die Leitungspositionen bestimmen. Es darf daher nicht wundern, dass ein Teil der Bevoelkerung die heutige Presse als Lugenpresse, Luckenpresse, skrupellos, korrupt und AEhnliches negativ bezeichnet. Festzuhalten ist, dass die jetzige Medienlandschaft sich ihr eigenes Grab schaufelt. Diese Entwicklung ist fur unsere Demokratie ausserst gefahrlich.