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Es ist die Nacht vor Heiligabend. Sylvester, genannt Sly, kommt von einer Tour durchs Frankfurter Bahnhofsviertel heim. Am Badezimmerspiegel entdeckt er eine Botschaft seiner Mutter: Ich kann einfach nicht mehr. Sly will nicht glauben, dass sich seine Mutter etwas angetan haben koennte, sondern halt daran fest, dass sie, die haufig unter ihren dunklen Tagen leidet, sich bloss eine Auszeit genommen hat. Am nachsten Morgen, es schneit schon seit Tagen ohne Unterlass, begibt sich Sly gemeinsam mit seinen Geschwistern Enja, Inno und Flo sowie seinem mitunter verwirrten Opa auf die Suche nach seiner Mutter und damit auf eine abenteuerliche Odyssee durch Frankfurt am Main. Die Schatten der Vergangenheit holen ihn ein - der prugelnde Stiefvater, die anhaltenden Geldsorgen, Mamas Depressionen. Nach und nach wird ihm bewusst, wie sich seine Mutter durch die existenzielle Not verandert hat, und er gesteht sich ein, dass seine Familie tatsachlich arm ist. Doch in der groessten Not findet Sly Hilfe: bei seinen Geschwistern, seinen Freunden, einer geheimnisvollen Schoenen, seiner gehandicapten Nachbarin und am Ende sogar bei seinem Grossvater und einem leibhaftigen Hellseher. Sprachlich brillant, packend, ebenso humorvoll wie eindringlich, erzahlt Pete Smith eine Geschichte von Mut, Hoffnung und Beharrlichkeit. In seinem Roman Arm sind die anderen portratiert der Frankfurter Autor eine Familie, die in den Dunkelzonen unserer Gesellschaft lebt und trotz schwierigster Voraussetzungen verzweifelt darum bemuht ist, die eigene Wurde zu bewahren. Realistisch, spannend und ziemlich cool. Hessischer Rundfunk Sehr fesselnd geschrieben. Ein Story, die vorwarts drangt. Kann besonders Jungen empfohlen werden. Evangelisches Literaturportal Smith schreibt sehr realistisch und unsentimental, teilweise mit einer harten, aber nicht platten Wortwahl. Ein schoen geschriebenes, anruhrendes Werk uber die Hoffnung und die Wichtigkeit der Familie in Zeiten wie diesen, das ich jedem nur weiterempf
