Die Reihe Die achtzigbandige Reihe Die Goetter der Germanen stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen UEberlieferung und der archaologischen Funde detailliert dar. Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema ausser den germanischen Quellen auch die Zusammenhange zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn moeglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit. Daneben werden auch jeweils Moeglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion fur die heutige Zeit bedeuten kann - schliesslich ist eine Religion zu einem grossen Teil stets der Versuch, die Welt und die Moeglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben. Das Buch Der alteste und erste Riese ist der Urriese, der die Erde selber ist und der von den Germanen Ymir genannt worden ist. Er ist auch religionshistorisch gesehen der alteste Riese - er lasst sich bis zu der Ankunft des Homo sapiens in Eurasien vor 50.000 Jahren zuruckverfolgen. Seine Kinder sind die normalgrossen Riesen, von denen die Goetter abstammen, die wiederrum die Urahnen der Menschen sind. Insbesondere bei den westlichsten Indogermanen, also bei den Germanen und den Kelten, gibt es einige besondere Riesen: den Sonnengott-Goettervater in der Unterwelt, seine beiden Pferde-Soehne, die seinen Sonnen-Streitwagen ziehen, seine drei Soehne, die die drei Stande begrundet haben, und seine vier Soehne, die die Himmelskuppel tragen. Die einaugigen Riesen sind die Riesen mit dem Dritten Auge , mit dem sie im Jenseits sehen koennen. Dann gibt es auch noch das alte Thema des Kampfes zwischen den Goettern und den Riesen und noch vieles mehr …