Mit Worten koennen wir beleidigen, Lugen verbreiten oder Herzen oeffnen und Seelen erwarmen. Das Wort hat eine starke Macht, auch wenn es heute oftmals nur noch zum Austausch von Informationen benutzt wird. Der tiefe Sinn, das Lebensvolle und Gemuthafte kann dadurch jedoch sehr leicht verlorengehen. In einem spirituellen Kontext verweist das Wort in noch ganz andere Dimensionen hinein. Der Logos, der Schoepfergott spricht sich im Worte aus. Im christlichen Leben und Jahreslauf nimmt das schoepfe-rische Wort Gestalt an, es offenbart sich darin. Diesem schaffenden und heilenden Wort wird in dieser Schrift auf verschiedene Weisen nachgegangen, damit es allmahlich auch in uns zu leuchten und zu leben beginnen kann.