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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die in diesem Buch zusammengetragenen Untersuchungen befassen sich mit der Zuwanderung von Slaven und Prussen vom Balkan und aus Kleinasien. Sie machen auf eine Lucke im Wissen von der Landnahme dieser Voelker in Mitteleuropa aufmerksam, die in den Lehrvorstellungen der scholastischen Onomastik bislang keine Resonanz gefunden hat. Nach der seit dem 19. Jahrhundert herrschenden Meinung hat es eine Immigration von Suden her nicht gegeben. Selbst wenn das onomastische Material des kolossalen Siedlungsraumes von Kiel bis an die Memel nicht systematisch durchforstet werden konnte, machen die Arbeiten dieses Buches doch deutlich, dass es sogar eine massive Zuwanderung aus dem Suden gegeben hat. Hunderte von mittlerweile vorliegenden Beweisen bestatigen es. Wenn man mir vorhalt, vieles aus dem Griechischen zu erklaren, so verweist dies nur auf den Bildungsverfall der heutigen slavistischen Onomastik, die kaum mehr in der Lage ist, mit dem Lateinischen, geschweige denn mit dem Griechischen etwas anzufangen. Der orthodoxen Onomastik wird es schwerfallen, die Resultate der nachfolgenden Untersuchungen zu akzeptieren. Alle, denen die Ergebnisse dieses Buches ungelegen kommen, werden es daher in Bausch und Bogen verurteilen, ohne sich erst die Muhe zu machen, die eine oder andere Interpretation genauer zu uberprufen. Vielleicht aber hat das Buch bei kunftigen, von alten Lehrmeinungen weniger belasteten Generationen groessere Chancen, aufmerksam und mit Interesse zur Kenntnis genommen zu werden.
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Die in diesem Buch zusammengetragenen Untersuchungen befassen sich mit der Zuwanderung von Slaven und Prussen vom Balkan und aus Kleinasien. Sie machen auf eine Lucke im Wissen von der Landnahme dieser Voelker in Mitteleuropa aufmerksam, die in den Lehrvorstellungen der scholastischen Onomastik bislang keine Resonanz gefunden hat. Nach der seit dem 19. Jahrhundert herrschenden Meinung hat es eine Immigration von Suden her nicht gegeben. Selbst wenn das onomastische Material des kolossalen Siedlungsraumes von Kiel bis an die Memel nicht systematisch durchforstet werden konnte, machen die Arbeiten dieses Buches doch deutlich, dass es sogar eine massive Zuwanderung aus dem Suden gegeben hat. Hunderte von mittlerweile vorliegenden Beweisen bestatigen es. Wenn man mir vorhalt, vieles aus dem Griechischen zu erklaren, so verweist dies nur auf den Bildungsverfall der heutigen slavistischen Onomastik, die kaum mehr in der Lage ist, mit dem Lateinischen, geschweige denn mit dem Griechischen etwas anzufangen. Der orthodoxen Onomastik wird es schwerfallen, die Resultate der nachfolgenden Untersuchungen zu akzeptieren. Alle, denen die Ergebnisse dieses Buches ungelegen kommen, werden es daher in Bausch und Bogen verurteilen, ohne sich erst die Muhe zu machen, die eine oder andere Interpretation genauer zu uberprufen. Vielleicht aber hat das Buch bei kunftigen, von alten Lehrmeinungen weniger belasteten Generationen groessere Chancen, aufmerksam und mit Interesse zur Kenntnis genommen zu werden.