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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Krieg, Hunger und Pest sind die hasslichen Begleiter von Gevatter Tod, der im Dreissigjahrigen Krieg auch durch die boehmischen Lande eine Spur des Verderbens zieht. Auf der Burg Haunstein und im gleichnamigen Dorf an den Auslaufern des boehmischen Waldes versuchen Graf Haunstein und die Bewohner des Fleckens dem Elend des Dreissigjahrigen Krieges zu trotzen. Der verwegene Rudolf Prack schliesst sich zwei Offizieren des Generalissimus Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein an. Er will sich seinen Kindheitstraum erfullen und das beruhmte Haus am Hradschin sehen, das sich im Besitz seines Grafen Haunstein befindet. In der ehrwurdigen Stadt Prag sinnen derweil ein alter Adelsmann, Zeuge des furchtbaren Geschehens seinerzeit am Altstadter Ring im waldsteinischen Furstenpalais, und der betagte Kilian im Haus am Hradschin, einst unter dem grossen Baumeister Peter Parler im Hohen Dom des Heiligen Veit tatig, uber ihr Leben nach. Der Golem aus dem Judenviertel sitzt auf der Bank vor dem Haus am Hradschin, grubelt uber die Zukunft seiner kaiserlichen Stadt, liest mit seinesgleichen aus der Kabbala und schreibt mit dem Finger in den Staub der Strasse. Im graflichen Dorf Haunstein gehen unterdessen die Doerfler unverzagt ihrer Arbeit nach. Rupert Prack spurt die Bitternis, die der Krieg den Doerflern zumutet; aber er wird die Seinen nicht ihrem Schicksal uberlassen. Seine Gebote sind Gebet und Arbeit, und mit Gottes Hilfe will er allem Ungemach trotzen. Derweil fliesst die gute Mutter Moldau wie zu allen Zeiten aus ihren moorigen Urgefilden im machtigen boehmischen Wald hinein ins goldene Prag. In steter Sorge um das heilige boehmische Land tragt sie ihre oft genug wilden, schweren, aber vor allem Segen bringenden Wasser.
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Krieg, Hunger und Pest sind die hasslichen Begleiter von Gevatter Tod, der im Dreissigjahrigen Krieg auch durch die boehmischen Lande eine Spur des Verderbens zieht. Auf der Burg Haunstein und im gleichnamigen Dorf an den Auslaufern des boehmischen Waldes versuchen Graf Haunstein und die Bewohner des Fleckens dem Elend des Dreissigjahrigen Krieges zu trotzen. Der verwegene Rudolf Prack schliesst sich zwei Offizieren des Generalissimus Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein an. Er will sich seinen Kindheitstraum erfullen und das beruhmte Haus am Hradschin sehen, das sich im Besitz seines Grafen Haunstein befindet. In der ehrwurdigen Stadt Prag sinnen derweil ein alter Adelsmann, Zeuge des furchtbaren Geschehens seinerzeit am Altstadter Ring im waldsteinischen Furstenpalais, und der betagte Kilian im Haus am Hradschin, einst unter dem grossen Baumeister Peter Parler im Hohen Dom des Heiligen Veit tatig, uber ihr Leben nach. Der Golem aus dem Judenviertel sitzt auf der Bank vor dem Haus am Hradschin, grubelt uber die Zukunft seiner kaiserlichen Stadt, liest mit seinesgleichen aus der Kabbala und schreibt mit dem Finger in den Staub der Strasse. Im graflichen Dorf Haunstein gehen unterdessen die Doerfler unverzagt ihrer Arbeit nach. Rupert Prack spurt die Bitternis, die der Krieg den Doerflern zumutet; aber er wird die Seinen nicht ihrem Schicksal uberlassen. Seine Gebote sind Gebet und Arbeit, und mit Gottes Hilfe will er allem Ungemach trotzen. Derweil fliesst die gute Mutter Moldau wie zu allen Zeiten aus ihren moorigen Urgefilden im machtigen boehmischen Wald hinein ins goldene Prag. In steter Sorge um das heilige boehmische Land tragt sie ihre oft genug wilden, schweren, aber vor allem Segen bringenden Wasser.