Zur Hoelle mit den Woelfen: UEber die Risiken und die Folgen ihrer Tolerierung in einem von Menschen dicht besiedelten Land

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Die Woelfe breiten sich aus. Von der OEffentlichkeit anfangs als Erfolg des Naturschutzes interpretiert werden die frei lebenden Beutegreifer inzwischen zum Problem. Sie reissen nicht nur Schafe, sondern haben bereits Rinder, Pferde und Hunde angegriffen. Auch besteht die vielfach beschworene Scheu vor Menschen offenbar nicht: Woelfe durchstreifen Wohnsiedlungen, bedrangen Hundebesitzer und verfolgen Reiter. Weltweite Vorkommnisse deuten darauf hin, dass auch bei uns noch Schlimmeres geschehen kann. Die politische Auseinandersetzung uber den Wolf steht erst am Anfang. Sie trifft auf eine Gemengelage unterschiedlicher Anschauungen uber die Zukunft landlicher Raume. Frei lebende Woelfe, so das Fazit dieses Buchs, mussen von der Bevoelkerung keineswegs hingenommen werden. Es ist auf eine wirksame AEnderung des rechtlichen Rahmens hinzuarbeiten.