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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Lola Montez war eine der bekanntesten und interessantesten, aber auch umstrittensten Frauen des 19. Jahrhunderts. Kunstler, Offiziere, Studenten, selbst Fursten und Koenige machten ihr den Hof. Andere sahen in ihr eine egoistische Hochstaplerin, unverschamte Lugnerin und prunksuchtige Matresse. Als spanische Tanzerin bereiste sie viele europaische Lander. Spater trat sie auch in Amerika und Australien auf. Ihr skandalumwitterter Ruf reicht bis in die heutige Zeit. Die Anzahl der Veroeffentlichungen, die sich mit ihr befassen, geht in die Hunderte. Zeitungen und Zeitschriften haben uber sie berichtet. Wissenschaftliche ebenso wie unterhaltsame Bucher wurden geschrieben. Ihr Leben wurde verfilmt, es lieferte den Stoff fur Theaterstucke und Musicals. Schon zu Lebzeiten wurde Lola Montez zum Mythos und Sinnbild fur weibliche Verfuhrungskunst. Ihr Leben ist in einen Schleier von Geheimnissen gehullt. Sie selbst hat dazu ganz wesentlich beigetragen und verdankt diesem Umstand einen grossen Teil ihres Erfolges. Sicher ist allerdings, dass Lola Montez den kleinen Ort Ebersdorf in Thuringen besuchte und dort Gast des regierenden Fursten Heinrich 72. Reuss zu Lobenstein und Ebersdorf war. Dieser Besuch dauerte zwar nur wenige Tage und stellte in dem aufregenden Leben der Lola nur eine kleine Episode dar. Er ist jedoch schon deshalb von Bedeutung, weil es das erste Auftreten Lolas in Deutschland war. Lolas Anwesenheit in Ebersdorf ist aber so ziemlich das einzige, woruber sich Roman-Autoren und Historikern einig sind. Die Jahreszahl ihres Besuches wird mit 1843, 1846 oder auch 1848 angegeben und die Lange ihres Aufenthaltes in Ebersdorf schwankt zwischen 4 Tagen und einigen Wochen. Noch viel mehr gehen die Meinungen auseinander uber die konkreten Umstande des Besuches und die Grunde fur Lolas ziemlich ploetzliche Abreise. Wie es damals in Ebersdorf tatsachlich war, wird sich wohl nie voellig aufklaren lassen, und in diesem Buch wird auch gar nicht erst der Versuch einer Aufhell
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Lola Montez war eine der bekanntesten und interessantesten, aber auch umstrittensten Frauen des 19. Jahrhunderts. Kunstler, Offiziere, Studenten, selbst Fursten und Koenige machten ihr den Hof. Andere sahen in ihr eine egoistische Hochstaplerin, unverschamte Lugnerin und prunksuchtige Matresse. Als spanische Tanzerin bereiste sie viele europaische Lander. Spater trat sie auch in Amerika und Australien auf. Ihr skandalumwitterter Ruf reicht bis in die heutige Zeit. Die Anzahl der Veroeffentlichungen, die sich mit ihr befassen, geht in die Hunderte. Zeitungen und Zeitschriften haben uber sie berichtet. Wissenschaftliche ebenso wie unterhaltsame Bucher wurden geschrieben. Ihr Leben wurde verfilmt, es lieferte den Stoff fur Theaterstucke und Musicals. Schon zu Lebzeiten wurde Lola Montez zum Mythos und Sinnbild fur weibliche Verfuhrungskunst. Ihr Leben ist in einen Schleier von Geheimnissen gehullt. Sie selbst hat dazu ganz wesentlich beigetragen und verdankt diesem Umstand einen grossen Teil ihres Erfolges. Sicher ist allerdings, dass Lola Montez den kleinen Ort Ebersdorf in Thuringen besuchte und dort Gast des regierenden Fursten Heinrich 72. Reuss zu Lobenstein und Ebersdorf war. Dieser Besuch dauerte zwar nur wenige Tage und stellte in dem aufregenden Leben der Lola nur eine kleine Episode dar. Er ist jedoch schon deshalb von Bedeutung, weil es das erste Auftreten Lolas in Deutschland war. Lolas Anwesenheit in Ebersdorf ist aber so ziemlich das einzige, woruber sich Roman-Autoren und Historikern einig sind. Die Jahreszahl ihres Besuches wird mit 1843, 1846 oder auch 1848 angegeben und die Lange ihres Aufenthaltes in Ebersdorf schwankt zwischen 4 Tagen und einigen Wochen. Noch viel mehr gehen die Meinungen auseinander uber die konkreten Umstande des Besuches und die Grunde fur Lolas ziemlich ploetzliche Abreise. Wie es damals in Ebersdorf tatsachlich war, wird sich wohl nie voellig aufklaren lassen, und in diesem Buch wird auch gar nicht erst der Versuch einer Aufhell