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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Le Bons Werk uber die Psychologie der Massen ist das Grundungswerk der modernen Massenpsychologie, Medienpsychologie und Werbepsychologie. Einleitend schreibt Le Bon: Die organisierten Massen haben zu allen Zeiten eine wichtige Rolle im Voelkerleben gespielt, niemals aber in solchem Masse wie heute. Die unbewusste Wirksamkeit der Massen, die an die Stelle der bewussten Tatkraft der einzelnen tritt, bildet ein wesentliches Kennzeichen der Gegenwart. Ich habe versucht, das schwierige Problem der Massen in streng wissenschaftlicher Weise zu behandeln, also methodisch und unbekummert um Meinungen, Theorien und Doktrinen. Die Psychologie der Massen erschien 1895. Sigmund Freud setzt sich in seinen massenpsychologischen Studien intensiv mit Le Bons Psychologie der Massen auseinander und nennt Le Bons Psychologie der Massen eine glanzend vorgetragene Schilderung der Massenseele. Die negativen Erscheinungen des Massenverhaltens sind gemass Le Bon vor allem dem Vorherrschen des Unbewussten zuzuschreiben. Der Einzelne verliere in der Masse seine Kritikfahigkeit und verhalte sich vorwiegend affektiv. Durch die Psychologie der Masse sei der Einzelne leichtglaubiger und unterliege der psychischen Ansteckung, also der Verbreitung der gleichen Gefuhlslage unter allen Zugehoerigen der Masse. Somit sei die Masse von Fuhrern leicht zu lenken. Aus heutiger Sicht liest sich Le Bons Psychologie der Massen wie eine strukturpsychologische Analyse des Hitlerismus und der faschistischen Gesellschaft. Hitler benutzte Le Bons Massenpsychologie als Handhabung zur Suggestion fur seine Willkurherrschaft. Auch massenpsychologische Phanomene weit ausserhalb der Politik sind Le Bons Analyse zuganglich. Die von Le Bon beschriebene psychologische Ansteckung bei verminderter Urteilsfahigkeit des Einzelnen spielt auch bei Boersenhypes eine Rolle.
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Le Bons Werk uber die Psychologie der Massen ist das Grundungswerk der modernen Massenpsychologie, Medienpsychologie und Werbepsychologie. Einleitend schreibt Le Bon: Die organisierten Massen haben zu allen Zeiten eine wichtige Rolle im Voelkerleben gespielt, niemals aber in solchem Masse wie heute. Die unbewusste Wirksamkeit der Massen, die an die Stelle der bewussten Tatkraft der einzelnen tritt, bildet ein wesentliches Kennzeichen der Gegenwart. Ich habe versucht, das schwierige Problem der Massen in streng wissenschaftlicher Weise zu behandeln, also methodisch und unbekummert um Meinungen, Theorien und Doktrinen. Die Psychologie der Massen erschien 1895. Sigmund Freud setzt sich in seinen massenpsychologischen Studien intensiv mit Le Bons Psychologie der Massen auseinander und nennt Le Bons Psychologie der Massen eine glanzend vorgetragene Schilderung der Massenseele. Die negativen Erscheinungen des Massenverhaltens sind gemass Le Bon vor allem dem Vorherrschen des Unbewussten zuzuschreiben. Der Einzelne verliere in der Masse seine Kritikfahigkeit und verhalte sich vorwiegend affektiv. Durch die Psychologie der Masse sei der Einzelne leichtglaubiger und unterliege der psychischen Ansteckung, also der Verbreitung der gleichen Gefuhlslage unter allen Zugehoerigen der Masse. Somit sei die Masse von Fuhrern leicht zu lenken. Aus heutiger Sicht liest sich Le Bons Psychologie der Massen wie eine strukturpsychologische Analyse des Hitlerismus und der faschistischen Gesellschaft. Hitler benutzte Le Bons Massenpsychologie als Handhabung zur Suggestion fur seine Willkurherrschaft. Auch massenpsychologische Phanomene weit ausserhalb der Politik sind Le Bons Analyse zuganglich. Die von Le Bon beschriebene psychologische Ansteckung bei verminderter Urteilsfahigkeit des Einzelnen spielt auch bei Boersenhypes eine Rolle.