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Wollte der Legat Verginius Rufus die Reinheit seines Ansehens in Rom bewahren, durfte sein fruherer Obertribun den Kaiser niemals erreichen. Diesem Ziel folgend, fasst er einen perfiden Plan, bei dem ihm sein neuer Obertribun zur Hand geht. Die als Transportbewachung gewahlten Auxiliaren begunstigen das Vorhaben. Es bleibt den Verlorenen uberlassen, samtliche Spuren zu beseitigen. Nach der Bewaltigung dieses ersten Auftrags tritt das UEberbringen der Botschaft des Legats an die Gallier in den Vordergrund. Aus den Verlorenen werden Speculatores, die im Auftrag des Legats bis vor die Hoehle des gallischen Baren vordringen. Verkannte Hilfeleistungen, Verrat, Tauschung und Verfolgung pragen deren Weg. Die Speculatores stossen aber nicht nur auf Verrat, sondern finden auch Freundschaft. Vom Legat hintergangen, vom Vergobret der Haeduer, einem der Anfuhrer des keltischen Aufstandes, zu viel wissend, sind sie zur List gezwungen, wollen sie die UEberbringung der Botschaft heil uberstehen. Deshalb scheuen auch sie nicht vor Winkelzugen und Gemeinheiten zuruck. In Germanien erklaren sich inzwischen der Legat Verginius Rufus und sein Vorgesetzter, der Legatus Augusti pro Praetore Scribonius Proculus, ihre offene Feindschaft. Der Kriegsherzog der Hermunduren verweigert ein von Gerwin vorgeschlagenes Treffen mit dem Legat, der einst seinen Stamm uberfallen liess. Das bringt den aus Gallien heimkehrenden Gerwin, wollte er den von ihm angestrebten Frieden mit Rom dennoch erzwingen, in eine bedrohliche Lage. Auch in Rom zeigen sich neue AEngste. Kaiser Nero hoert sich den Bericht seiner Spione zur Lage in Germanien an. Eine Bedrohung seiner Macht durch die Bruder Scribonius befurchtend, beide jeweils Statthalter seiner germanischen Militarregionen, erteilt er neue Auftrage an die Adler der Evocati. Letztlich erreicht Verginius Rufus eine Aufforderung seines Vorgesetzten, der er sich nicht verschliessen kann. Also zieht er los, der Aufforderung nachzukommen…
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Wollte der Legat Verginius Rufus die Reinheit seines Ansehens in Rom bewahren, durfte sein fruherer Obertribun den Kaiser niemals erreichen. Diesem Ziel folgend, fasst er einen perfiden Plan, bei dem ihm sein neuer Obertribun zur Hand geht. Die als Transportbewachung gewahlten Auxiliaren begunstigen das Vorhaben. Es bleibt den Verlorenen uberlassen, samtliche Spuren zu beseitigen. Nach der Bewaltigung dieses ersten Auftrags tritt das UEberbringen der Botschaft des Legats an die Gallier in den Vordergrund. Aus den Verlorenen werden Speculatores, die im Auftrag des Legats bis vor die Hoehle des gallischen Baren vordringen. Verkannte Hilfeleistungen, Verrat, Tauschung und Verfolgung pragen deren Weg. Die Speculatores stossen aber nicht nur auf Verrat, sondern finden auch Freundschaft. Vom Legat hintergangen, vom Vergobret der Haeduer, einem der Anfuhrer des keltischen Aufstandes, zu viel wissend, sind sie zur List gezwungen, wollen sie die UEberbringung der Botschaft heil uberstehen. Deshalb scheuen auch sie nicht vor Winkelzugen und Gemeinheiten zuruck. In Germanien erklaren sich inzwischen der Legat Verginius Rufus und sein Vorgesetzter, der Legatus Augusti pro Praetore Scribonius Proculus, ihre offene Feindschaft. Der Kriegsherzog der Hermunduren verweigert ein von Gerwin vorgeschlagenes Treffen mit dem Legat, der einst seinen Stamm uberfallen liess. Das bringt den aus Gallien heimkehrenden Gerwin, wollte er den von ihm angestrebten Frieden mit Rom dennoch erzwingen, in eine bedrohliche Lage. Auch in Rom zeigen sich neue AEngste. Kaiser Nero hoert sich den Bericht seiner Spione zur Lage in Germanien an. Eine Bedrohung seiner Macht durch die Bruder Scribonius befurchtend, beide jeweils Statthalter seiner germanischen Militarregionen, erteilt er neue Auftrage an die Adler der Evocati. Letztlich erreicht Verginius Rufus eine Aufforderung seines Vorgesetzten, der er sich nicht verschliessen kann. Also zieht er los, der Aufforderung nachzukommen…