Hermanns Schlacht: Ein Bardiet fur die Schaubuhne

Friedrich Gottlieb Klopstock

Hermanns Schlacht: Ein Bardiet fur die Schaubuhne
Format
Hardback
Publisher
Hofenberg
Published
3 May 2017
Pages
90
ISBN
9783743712256

Hermanns Schlacht: Ein Bardiet fur die Schaubuhne

Friedrich Gottlieb Klopstock

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Friedrich Gottlieb Klopstock: Hermanns Schlacht. Ein Bardiet fur die Schaubuhne Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfurst das roemische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - fur ihn bezeichnende - vaterlandische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der danische Koenig eine Pension gewahrt hatte. Entstanden 1766-1767. Erstdruck: Hamburg und Bremen (Cramer), 1769. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Friedrich Gottlieb Klopstock: Sammtliche Werke. Leipzig: Verlag von Georg Joachim Goeschen, 1844. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedirch Gunkel, Die Hermannsschlacht, 1864. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1724 in Quedlinburg als Sohn eines Advokaten geboren, wird der pietistisch erzogene Klopstock 1739 an der Furstenschule Schulpforta aufgenommen und studiert spater in Jena und Leipzig Theologie. 1748 erscheinen die ersten drei Gesange seines Messias, dem biblischen Epos mit dem Klopstock den Hexameter in die deutsche Dichtung einfuhrt. Das Publikum ist begeistert von dem leidenschaftlichen Stimmungsausdruck des freien Rhythmus. 1750 geht er nach Kopenhagen, wo ihm Friedrich V. von Danemark eine Pension gewahrt, die ihm die Fertigstellung des Messias ermoeglicht. Erst 23 Jahre spater vollendet Klopstock, inzwischen nach Hamburg ubersiedelt, den letzten Gesang des Messias. Seine als Subskription im Autorenverlag angelegte Reformschrift Die deutsche Gelehrtenrepublik stoesst auf weitgehendes Unverstandnis beim Publikum. Goethe hingegen halt sie fur die einzige Poetik aller Zeiten und Voelker. Klopstock wird 1792 zum Ehrenburger der franzoesischen Republik, wendet sich aber bereits 1793 angesich

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