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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Aus dem Inhalt: Der Zug fuhr jetzt schon eine gute Weile bergan. Friedrich Hardy langte nach der Uhr, die er seitlich auf den Klapptisch gelegt hatte. Es ging auf funf. Noch zwei Stunden, dachte er. Er war jetzt ploetzlich doch sehr beklommen. Er legte sich in die Kissen zuruck und horchte auf den einfoermigen Rhythmus des Zuges. Dann sah er auf einmal Ceciles Gesicht, so wie er es zum letzten Mal erblickt hatte. Sie lag ganz starr auf dem Diwan ausgestreckt, den Blick hatte sie entsetzt nach der Decke gerichtet, als ob sie ihn nicht mehr anzusehen wagte. UEber ihr Gesicht aber floss es wie eine grosse Welle Blutes, ihre Wangen brannten wie im Fieber, und sie gab keine Antwort mehr. In diesem Augenblick wusste Hardy, dass sie ihn furchtete und zugleich, dass sie ihn verraten hatte. Es war auch Wahnsinn gewesen, sich ihr anzuvertrauen. Solch ein Ereignis war fur das Gehirn einer Frau zu gross. Aber hatte er denn nicht gemusst, da doch alles um ihretwillen geschehen war? Neufassung und Digitalisierung von Peter M. Frey nach dem Original von 1916, unter Beachtung der neuen deutschen Rechtschreibung. Es handelt sich um ein gemeinfreies Werk.
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Aus dem Inhalt: Der Zug fuhr jetzt schon eine gute Weile bergan. Friedrich Hardy langte nach der Uhr, die er seitlich auf den Klapptisch gelegt hatte. Es ging auf funf. Noch zwei Stunden, dachte er. Er war jetzt ploetzlich doch sehr beklommen. Er legte sich in die Kissen zuruck und horchte auf den einfoermigen Rhythmus des Zuges. Dann sah er auf einmal Ceciles Gesicht, so wie er es zum letzten Mal erblickt hatte. Sie lag ganz starr auf dem Diwan ausgestreckt, den Blick hatte sie entsetzt nach der Decke gerichtet, als ob sie ihn nicht mehr anzusehen wagte. UEber ihr Gesicht aber floss es wie eine grosse Welle Blutes, ihre Wangen brannten wie im Fieber, und sie gab keine Antwort mehr. In diesem Augenblick wusste Hardy, dass sie ihn furchtete und zugleich, dass sie ihn verraten hatte. Es war auch Wahnsinn gewesen, sich ihr anzuvertrauen. Solch ein Ereignis war fur das Gehirn einer Frau zu gross. Aber hatte er denn nicht gemusst, da doch alles um ihretwillen geschehen war? Neufassung und Digitalisierung von Peter M. Frey nach dem Original von 1916, unter Beachtung der neuen deutschen Rechtschreibung. Es handelt sich um ein gemeinfreies Werk.