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In Sibirien kriegsgefangen: Erinnerungen aus den Jahren 1917 bis 1920 von Hermann Gross
Paperback

In Sibirien kriegsgefangen: Erinnerungen aus den Jahren 1917 bis 1920 von Hermann Gross

$31.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Hermann Gross meldet sich Anfang August 1914 als Kriegsfreiwilliger zu einem Kavallerieverband der Bayerischen Armee. Ende Juli 1917 wird er auf einem Patrouillenritt durch russische Soldaten auf dem Gebiet der heutigen Ukraine gefangen genommen. Er wird mit der Transsibirischen Eisenbahn bis fast an den Pazifik transportiert und in Chabarowsk nahe der Grenze zu China interniert. Mit einer langen Gefangenschaft scheint nicht zu rechnen zu sein. Tatsachlich wird bereits im Dezember 1917 ein Separatfrieden zwischen den Mittelmachten und Russland geschlossen. Im April 1918 beginnt der Abtransport der Gefangenen aus Chabarowsk Richtung Westen. Die Hoffnung auf die baldige Ruckkehr in die Heimat wird jedoch bitter enttauscht. Bereits im November des Vorjahres ist in Russland die Revolution und mit ihr der Burgerkrieg zwischen den Bolschewisten und konterrevolutionaren Kraften ausgebrochen. Die Tschechische Legion bringt die Transsibirische Eisenbahn unter ihre Kontrolle und stoppt die Gefangenentransporte. Hermann Gross erlebt Plunderung, Misshandlungen und willkurliche Erschiessungen. Zwei Jahre Gefangenschaft in Kansk folgen. Hermann Gross schildert das Lagerleben: den Hunger, die Sorge um ausreichend Brennholz fur die harten Winter, den Kampf gegen die Langeweile. Endlich bietet sich ihm die Gelegenheit, als vermeintlicher Spezialist fur Tierzucht mit einem Sondertransport nach Westen gebracht zu werden. Dieser endet jedoch schon in Omsk. Zusammen mit einem Kameraden beschliesst er, auf eigene Faust die Flucht zu wagen. Mit Zugen und zu Fuss geht es uber Tscheljabinsk und Jekaterinburg nach Perm und von dort mit einem regularen Transport nach Petersburg. Erst im September 1920, nach mehr als drei entbehrungsreichen Jahren, erreicht Hermann Gross wieder Deutschland. Erganzt werden seine Erinnerungen durch Abbildungen, Auszugen aus Briefen und Erlauterungen zum geschichtlichen Hintergrund.

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Format
Paperback
Publisher
Books on Demand
Date
26 May 2017
Pages
136
ISBN
9783743190313

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Hermann Gross meldet sich Anfang August 1914 als Kriegsfreiwilliger zu einem Kavallerieverband der Bayerischen Armee. Ende Juli 1917 wird er auf einem Patrouillenritt durch russische Soldaten auf dem Gebiet der heutigen Ukraine gefangen genommen. Er wird mit der Transsibirischen Eisenbahn bis fast an den Pazifik transportiert und in Chabarowsk nahe der Grenze zu China interniert. Mit einer langen Gefangenschaft scheint nicht zu rechnen zu sein. Tatsachlich wird bereits im Dezember 1917 ein Separatfrieden zwischen den Mittelmachten und Russland geschlossen. Im April 1918 beginnt der Abtransport der Gefangenen aus Chabarowsk Richtung Westen. Die Hoffnung auf die baldige Ruckkehr in die Heimat wird jedoch bitter enttauscht. Bereits im November des Vorjahres ist in Russland die Revolution und mit ihr der Burgerkrieg zwischen den Bolschewisten und konterrevolutionaren Kraften ausgebrochen. Die Tschechische Legion bringt die Transsibirische Eisenbahn unter ihre Kontrolle und stoppt die Gefangenentransporte. Hermann Gross erlebt Plunderung, Misshandlungen und willkurliche Erschiessungen. Zwei Jahre Gefangenschaft in Kansk folgen. Hermann Gross schildert das Lagerleben: den Hunger, die Sorge um ausreichend Brennholz fur die harten Winter, den Kampf gegen die Langeweile. Endlich bietet sich ihm die Gelegenheit, als vermeintlicher Spezialist fur Tierzucht mit einem Sondertransport nach Westen gebracht zu werden. Dieser endet jedoch schon in Omsk. Zusammen mit einem Kameraden beschliesst er, auf eigene Faust die Flucht zu wagen. Mit Zugen und zu Fuss geht es uber Tscheljabinsk und Jekaterinburg nach Perm und von dort mit einem regularen Transport nach Petersburg. Erst im September 1920, nach mehr als drei entbehrungsreichen Jahren, erreicht Hermann Gross wieder Deutschland. Erganzt werden seine Erinnerungen durch Abbildungen, Auszugen aus Briefen und Erlauterungen zum geschichtlichen Hintergrund.

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26 May 2017
Pages
136
ISBN
9783743190313